Also: Siv Disa ist eine chinesisch-amerikanische Sängerin/Musikerin, die derzeit zwar in Island lebt, ihre Debütalbum „Dreamhouse“ zusammen mit dem Produzenten…
Also: Siv Disa ist eine chinesisch-amerikanische Sängerin/Musikerin, die derzeit zwar in Island lebt, ihre Debütalbum „Dreamhouse“ zusammen mit dem Produzenten Sam And The Sea aber vor der Pandemie in Upstate, New York, begonnen und während der Pandemie im Lockdown fertig gestellt hat. Muss man aber alles nicht wissen, denn weder ist dieses Werk ein Pandemie-Album,…
Verpflanzt Natürlich war es aufgrund der Corona-bedingten Reisebeschränkungen unmöglich gewesen, im ersten Pandemie-Jahr 2020 ein Festival wie das Take Root im niederländischen Groningen durchzuführen, das ja ausdrücklich als Spielwiese für „vergangene, gegenwärtige und kommende amerikanische Musik“ ausgelobt wird. Umso erfreulicher, dass es in diesem Jahr dann wieder eine Ausgabe eines der relevantesten Americana-Festivals überhaupt hatte…
Platte der Woche KW 44/2021 Springtime ist eine neue australische Indie-Supergroup bestehend aus Gareth Liddiard (Tropical Fuck Storm und The Drones), Jim White (in dem Fall der Dirty Three-Drummer) und Chris Abrahams (The Necks). Musikalisch haben die drei Herren eigentlich überhaupt nichts gemein – weswegen sie sich dann auch überhaupt keine Mühe gaben, sich einem…
Das ist so gut, das macht so viel Spaß! Männi, der Punk. Nicht die Niete. Nicht der Libero. Und hier gerade auch nicht der Live-Drummer der Antilopen Gang, der früher auch der Bassist von Longing For Tomorrow war. „Niete“ ist sein drittes Solo-Album. Und zwar richtig solo. Männi hat gesungen und alle Instrumente eingespielt. Zehn…
Keine halben Sachen, keine Kompromisse. Mastodon sind längst in der Lage und Situation, sich so einiges leisten zu können. Und hauen satte vier Jahre nach „Emperor Of Sand“ einfach mal ein Doppel-Album raus. Aber nicht irgendeines. Ein wunderbares! Es sind „nur“ 15 Songs auf „Hushed & Grim“, aber jeder dieser Songs ist ein besonderer, ein…
Anfang 2020 – sozusagen am Vorabend der Pandemie – brachte Nathaniel Rateliff sein Solo-Album „And It’s Still Alright“ heraus%3B eine liebevolle, wehmütige Hommage an seinen verstorbenen Freund und Produzenten Richard Swift, für die das klassische Night Sweats-Setting eher ungeeignet gewesen wäre (obwohl Swift ja auch die Night Sweats produziert hatte). Freilich: Bereits da hatte Nathaniel…
40 Jahre Violent Femmes, 30 Jahre „Why Do Birds Sing?“. Oder: Eine Band muss tun, was eine Band tun muss. Hier natürlich: Ein ReRelease mit massig Bonus-Material. Und schwupps, fertig ist eine Art Mini-Rückschau und Einsteiger-Paket für alle, die wissen möchten, wie das damals losging. Dabei ist „Why Do Birds Sing?“ natürlich das fünfte Album…
Die israelische Style-Fusion-Sensation Noga Erez veröffentlichte im März dieses Jahres ihr zurecht viel umjubeltes zweites Album „Kids“, auf dem sie sich – unterstützt von ihrem musikalischen Partner Ori Rousso – in einem kaleidoskopischen Stil-Wirrwarr Gedanken um Gott und die Welt, die Politik, den Tod und den Verlust machte. Im Folgenden war dann die Live-Präsentation des…
Das letzte Album von Aimee Mann – der Grande Dame der Melodischen Melancholie – hieß „Mental Illness“. Auf dieser zusammen mit dem Kollegen Jonathan Colton geschriebenen Songsammlung beschäftige sich Aimee – man ahnt es schon – aus einer persönlichen Perspektive mit verschiedenen Aspekten von psychischen Erkrankungen und deren Folgen für die Betroffenen und die Umwelt.…