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  • Max Richter – The New Four Seasons: Vivaldi Recomposed

    Max Richter ist schon ein rechter Shlemihl im schlitzohrigen Sinne. Nicht nur, dass der Komponist so gar nichts von der verbissenen Ernsthaftigkeit seiner klassischen Ausbildung hält und immer schon für ein Augenzwinkern oder zwei gut war – auch hält er nichts davon, seine Kunst mit Brüchen, übersteigerter Intellektualität und Abstraktionen auf überhebliche Weise unattraktiv zu…

  • G. Love & Special Sauce – Philadelphia Mississippi

    Du kannst Blues nicht mögen und Hip-Hop hassen. Passiert. Aber du kannst dieser Platte nicht entkommen, du kannst diese Platte nicht nicht mögen. Wenn doch, solltest du dir ernsthaft Sorgen machen. Sagt man natürlich nur so. Stimmt aber vielleicht trotzdem… „Philadelphia Mississippi“ ist ein unglaublich gutes, mitreißendes und aufregendes Album. Besonders mitreißend. Denn G. Love…

  • Paolo Nutini – Last Night In The Bittersweet

    Genau genommen ist das neue Album des schottischen Songwriter-Maestros keineswegs eine einzige Etüde in Sachen bittersüßer Balladen, wie der Titel des Albums nahelegt. Neben klassischen Elaboraten dieser Art wie „Acid Eyes“, „Julianne“ oder der akustischen Ballade „Writer“ (mit der Nutini auch auf seine Profession eingeht), wird auch schon mal recht ordentlich hingelangt. Beispielsweise in dem…

  • Michael McDermott – St. Paul’s Boulevard

    Es ist auch auf dem neuen Album von Michael McDermott nicht herauszuhören, dass der Mann aus Chicago kommt und dort auch musiziert. Denn die 15 (!) Songs, die er auf seinem neuen Album präsentiert, haben musikalisch nichts mit den Post- und Art-Rock-Sounds seiner Heimatstadt zu tun, sondern beackern auf der musikalischen Seite den Großgesten-Jersey-Rock seiner…

  • Blood Command – Praise Armageddonism

    Schon die ersten vorab veröffentlichten Songs versprachen Großes. Großes ist nun da. Das erste Blood Command-Album mit ihrer neuen Sängerin Nikki Brunnen, die zuvor mit Pagan gespielt hat. „Praise Armageddonism“, ein kleines Meisterwerk. Sehr beeindruckend. Wie passend, dass diese Platte bei Hassle erscheint, dem Experten-Label für kreative Krachmusik, für Geballer mit Stil, für aufregend-aggressive Musik.…

  • Breathe Your Last – Apocalypse

    Treffen sich ein spanischer Gitarrist aus der Thrash-Welt, ein australischer Deathmetal-Drummer und ein Hardcorepunk-Bassist aus Hamburg… klingt wie ein 80er Jahre-Witz, ist aber die Geschichte von Breathe Your Last. „Apocalypse“ heißt ihr neues Album. Passt. Das Teil ist ein berauschendes Geprügel, ist ein wundervoller Cross-Over aus der Vergangenheit der drei Kerle und noch etwas mehr,…

  • Ghost Woman – Ghost Woman

    Manchmal muss man einfach akzeptieren, dass eine Platte nur gut ist. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr. Gut. Sie gefällt, wenn sie läuft, man wippt, nickt, grinst sogar manchmal. Aber die Begeisterung fehlt eben, dieser vorletzte und auch der letzte Schritt zur Euphorie. Passiert oft, geht klar, ist trotzdem ein wenig schade. „Ghost Woman“…

  • HÆCTOR – Modern Urban Angst

    Sie kommen aus Hamburg, klingen aber nach der weiten Welt. HÆCTOR, eine recht neue Band aus dem Norden, die sich 2017 gegründet hat und nun ihre erste Platte an den Start gebracht hat. Eine durchaus spannende Platte, die gar nicht so sehr nach Debüt klingt. Sondern ganz schön reif, ganz schön fertig, nach Menschen, die…

  • Muna – Muna

    Katie Gavin, Naomi McPherson und Josette Maskin ist etwas recht ungewöhnliches gelungen, denn das Trio Muna gehört nicht nur zu den Ikonen der LGBT-Community, sondern ist auch so etwas wie die offizielle Guilty Pleasure Band der Indie-Szene. Etliche Acts aus dem Indie-Bereich können sich nämlich für die hemmungslos gut gelaunte Disco-Pop-Musik begeistern, die sich das…

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