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Die sind doch verrückt. Immer noch, schon wieder. Endlich wieder. Nach sechs langen Jahren haben Dinosaur Pile-Up eine neue Platte angekündigt. „I’ve Felt Better“ erscheint am 22. August. Die ersten Songs daraus lassen auf eine spannende Sache schließen.
Zunächst gab es den Song Punkrock-Hymnen-Midtempo-Hit „‚Bout To Lose It“, dann folgte „My Way“, der nicht nur mächtig groovt und scheppert und so einiges zu bieten hat, sondern der auch für die Einstellung von Sänger und Gitarrist Matt Bigland steht. Der sagt:
„Ich habe ‚My Way‘ geschrieben, weil ich machen werde, was ich will, wie ich will, auf meine Art. Ich habe mich mit der Tatsache abgefunden, dass ich nie als ‚cool‘ anerkannt werden werde, dass ich nie zu den ‚angesagten‘ Bands der Rockszene gehören werde und dass meine Talente als Songwriter scheinbar nie die Anerkennung des Mainstreams finden werden. Als junger Künstler hatte das für mich immer noch ein gewisses Gewicht oder einen gewissen Wert. Aber das ist in Ordnung. Ich werde mein Ding auf meine Art machen, weil ich auf das stehe, was ich tue. Ich mache mein Ding, auf meine Art. Ich liebe ‚My Way‘, weil es diese verrückte Mischung aus einem Eminem-artigen Vibe mit einem großen Rocksong ist.”
Inzwischen gibt es mit „Big Dogs“ einen dritten Song der Platte. Hier zu hören sind auch Karen Dió, Larry Hibbitt (Hundred Reasons) und Jaws The Shark. Bigland nennt ihn einen „Song über die Tatsache, dass, wenn man reich und berühmt ist, die Leute einem alles umsonst geben – aber wenn man sich ganz unten durchschlägt, gibt einem niemand etwas! Und das macht überhaupt keinen Sinn! Es sollte doch genau andersherum sein!!! Ich liebe diesen Song, weil er sich anfühlt, als hätten sich The Viagra Boys und Pantera zusammen getan und dann Slayer für das Solo eingebunden. Das ist cool!“
Im September touren Dinosaur Pile-Up durch England. Danach dann hoffentlich auch …