Herzlichen Glückwunsch! Und so viel Respekt! Rantanplan wird 30 Jahre alt. Diese Hamburger Skapunk-Institution, die einst aus …But Alive entstanden ist (unter anderen waren Marcus Wiebusch und Reimer Bustorff dabei), die so viele Klassiker verfasst hat und bis heute richtig, wichtig und relevant ist.
Für ihr neues Album sind Rantanplan nach New York geflogen, um mit dem legendären Don Fury einige ihrer alten Songs neu aufzunehmen. Der Mann, der Platten von Gorilla Biscuits, Sick Of It All, CIV, Shelter gemacht hat und 2007 auch schon die Rantanplan-Platte „20359“ aufgenommen hat. Jetzt die Wiedervereinigung. Die es in sich hat. Denn das hier? Ist Punkrock. Die Band stand (fast) gemeinsam im Studio, einzählen und los. Alter! Sicher, Trompeten, Ska, alles dabei. Aber hier wird gebrettert, schnell, schroff, Punkrock eben. „Zombie Che“? Digga! „Aber die Zeiten sind andere“? Und dann erst „Thu den Ska“? So viel Kraft, so viel Druck. Mit Tempo und Energie, das ist so gut. Man kann von den letzten Rantanplan halten, was man möchte. Faktisch sind auch die super. Aber diese Brecher hier? 16 Songs, Best Of Rantanplan, „Wir sind nicht die Onkelz“, „Hamburg, 8°, Regen“, „ Monsterschiss“, „Jeder so wie er kann“, „Sterben“. Und so weiter und so super. Herzlichen Glückwunsch!
“Blast off New York“ von Rantanplan erscheint auf Hamburg Records.
