Sänger Neal Mitchell nennt es „das Album, das wir seit Jahren machen wollten. Es ist laut, es ist wütend, aber es geht auch um Zusammenhalt. Diese Songs sind für alle, die jemals das Gefühl hatten, sich erheben und schreien zu müssen, um gehört zu werden.“ Wir ergänzen: solides Teil, macht Spaß, macht man nichts mit falsch.
Am Ende klingen Templeton Pek natürlich auch heute noch wie Rise Against. Aber das macht ja nichts. Weil das am Ende trotzdem einfach gute Punkrock-Songs sind. Kraftvoll, druckvoll, sehr melodisch, sehr gut. Ja, die Band hat auch nach 20 Jahren weiter Bock. Das spürte man neulich auf Tour, das hört man jetzt. Hingerotzt wird hier nichts, 08/15 Punkrock gibt es auch nicht. Die Band hat sich eine Menge Gedanken gemacht und den Songs immer mal wieder verspieltere Überraschungen gegönnt, ohne sich zu verlieren oder die Musik zu zerstören, hat wieder mit Hardcore und Pop experimentiert und am Ende viele tolle, manchmal bessere und nur manchmal auch andere Lieder kreiert und mit Produzent George Perks (Enter Shikari, Skindred, Black Foxxes) aufgenommen. Die auf Platte gefallen. Und auf der Bühne sich noch besser werden.
„Savages“ von Templeton Pek erscheint auf Sbäm.
