Share This Article
Im Juli releasten Panic Shack ihre selbstbetitelte Platte, die wir ganz schön toll fanden. „ultra-leidenschaftlich eingespielt und präsentiert, mit ganz viel Energie und Überzeugung … und mit ganz viel Klasse“, fanden wird und freuten uns über die punkrockige Vielfalt:
Immer Punk, Aber doch weit davon entfernt, einfach nur one, two, three zu sein. Dazu passiert hier viel zu viel, dafür können Panic Shack inzwischen viel zu viel. Also gibt es hier Elektro-Punk („Lazy“) genau wie musikalisch entspanntere Momente und Sprechgesang („We Need To Talk About Dennis“), hektisches Zeug („Pockets“), druckvoll-melodisches Zeug („Gok Wan“) und dreckiges, pur-punkiges Zeug („Do Something“).
Im November kommen die vier Waliserinnen auf Tour. Vorab stellten wir ihnen drei Fragen.
Ihr seid immer Punk, aber ihr klingt unglaublich vielfältig. War es beim Schreiben und Aufnehmen manchmal schwierig, alles zu einem stimmigen Ganzen, zu dieser wunderbaren Platte, zusammenzuführen? Habt ihr euch selbst irgendwelche Grenzen gesetzt oder hattet ihr im Voraus einen Plan, wie das Album musikalisch und thematisch werden sollte?
Wir hatten keinen Plan und keine Grenzen, als wir die Platte gemacht haben. Manchmal haben wir uns gefragt, ob sie zu vielfältig ist, aber wir denken, es funktioniert! Wir wollten einfach nur Spaß dabei haben und der Welt genau zeigen, wer wir sind: eine Gruppe von großmäuligen besten Freundinnen, die viel zu sagen haben und dich für 30 chaotische Minuten in ihre Welt einladen.
Wie zufrieden seid ihr mit der Resonanz und den Kritiken für euer Album? Gab es Reaktionen oder Meinungen, die euch besonders glücklich gemacht haben und/oder die ihr überhaupt nicht erwartet hattet?
Ja, wir sind sehr glücklich darüber, wie die Platte aufgenommen wurde. Wir haben es in den britischen Rock- und Metal-Charts auf Platz 1 geschafft, vor drei Black-Sabbath-Platten, was für uns ein echtes Highlight war.
Was passiert jetzt und in naher Zukunft mit der Band? Welche Ziele, Wünsche und Pläne habt ihr?
Wir waren mit Festivals beschäftigt und bereiten uns auf unsere Oktober-Tour vor, die bald startet. Wir freuen uns riesig darauf, das Album zu promoten und nach Europa zu kommen! Unsere Ziele sind, das so oft wie physisch möglich zu tun und außerdem jede Menge kostenlose Gitarren und einen Wodka-Endorsement-Deal zu bekommen.
21. November Hamburg, Molotow
22. November Köln, Yuca
24. November Berlin, Lark
25. November München, Orangehouse
Interview: Mathias Frank