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Es gab sie nicht wirklich lange. Und keine 40 Jahre. Die Fine Young Cannibals spielten von 1984 bis 1992. Nutzten diese Zeit aber bestens aus und schufen so manchen Klassiker der Popmusik. Und das, ohne peinlichen 80er Pop zu machen. Was jetzt gefeiert wird. Jetzt gibt es „FYC40“. Mit den Hits und mit mehr.
Mit Blick zurück und mit Blick auf diesen Release ist es schon schade, dass Roland Lee Gift, Andy Cox und David Steele so wenig gemacht haben. Zwei Platten, bisschen Film, ein paar Cover. Fertig. Schade. Denn die drei, die vor den Cannibals in Irgendwie-Ska-Bands spielten, wussten ganz schön gut, was guter Pop verträgt, um noch besser zu sein. Ska eben, aber auch Soul, auch Reggae, sogar auch Jazz. Stilvoll.
Das alles gibt es nun neu gemastert und in gesammelter Form auf – je nach Variante – CD oder CDs, LP oder LPs, auf Wunsch auf DVD. Da sind Pop-Brecher wie „Don’t Look Back“ dabei, das kultige Elvis-Cover „Suspicious Minds“, „Ever Fallen In Love“ von Buzzcocks, Klassiker wie „Johnny Come Home“, „Good Thing“ und natürlich „She Drives Me Crazy“. Und noch mehr.
Denn dazu gibt es auch noch eine guten Batzen Remixe, Live-Aufnahmen und Zeitreisen. Eine lange. In eine kurze Zeit. Aber schöne Zeit. Schöner Release!




