Diese Bengel aus Hamburg. Was denken die sich eigentlich? Schon wieder sind sie so gut. Und dabei auch sympathisch persönlich und komplett independet. Lassard haben mit „Dancing In Fountains“ eine neue EP am Start, die mal wieder im kompletten DIY-Verfahren kommt. Und das geht so weit, dass jede Version ein anderes Foto auf dem Cover haben soll. Mittels Handarbeit. Lassard eben.
Dabei ist dieser Silberling gar nicht mehr so neu. Seit über einem Jahr ist er wohl fertig, wird aber erst nun auf die Menschheit losgelassen. Mit runderneuerter Besetzung (Drummer und Bassist wurden getauscht) geht es aber nun endlich weiter und wenn es ein wenig Gerechtigkeit auf dieser Welt geben sollte, werden die Nordlichter nun einen großen Schritt auf der Erfolgsleiter machen. Weil ihr Gitarrenpop, es einfach verdient. Weil sie sowohl verträumte und fast schon romantische Perlen für ein- und zweisame Stunden als auch lautere und hymnisch-tanzende Lieder im Programm haben und damit auf engstem Raum (sechs Songs) für genügend Abwechslung sorgen. Und weil wir das einfach mal wollen und weil die Welt ja nicht immer nur Coldplay, Razorlight, die Get Up Kids oder Pale hören kan…
„Dancing In Fountains“ von Lassard ist eine Eigenveröffentlichung.
