Während Ash ihr erstes Album „1977“ nach ihrem Geburtsjahr nannten, haben 1997 einen anderen Grund für ihren Namen. Doch was war denn vor exakt zehn Jahren? Der erste Harry Potter-Roman wurde veröffentlicht, Der Spiegel wurde 50 Jahre alt und Borussia Dortmund gewann die Champions League. Alles falsch.
Angeblich wählte das Quintett dieses Jahr, weil in diesem die ihrer Meinung nach besten Alben von unter anderem Jimmy Eat World, The Promise Ring und Elliott Smith erschienen. Und damit ist auch klar, was uns hier erwartet. Musik zwischen Indie, Rock und Emo, ganz viele Emotionen und reihenweise Ohrwurm-Melodien. Und was soll man groß schreiben? Das Ganze macht verdammt viel Spaß! Denn nicht nur, dass die Nummern für sich alleine schon ungemein catchy und schlicht schön sind, durch die Kombination aus weiblichen und männlichen Vocals und durch überraschende Instrumente wie Celli, Ukulelen, Banjos und Mandolinen sind die Lieder auch mächtig spannend und tatsächlich etwas anders. Auch wenn sich jetzt vermutlicht keine Band wegen diesen Album 2007 nennen wird…
Bilder, Töne und mehr gibts auf der E-Card.
„…A Better View Of The Rising Moon“ von 1997 erscheint auf Victory/Soulfood.