Hochmut, Geiz, Wollust, Neid, Völlerei, Zorn und Trägheit galten im Mittelalter als die sieben Todsünden. Mag man Sunkin aus Aachen glauben, stehen nun plötzlich zwei weitere auf der Liste: „Addiction“ und „Apathy“. „The seven sins make nine today“ verkündet Sänger und Siegesgarant Joscha Golzari dann auch in „Wired Pain“, dem dritten und letzen Song auf Sunkins Demo-CD „N9ne“. Getreu dem Motto „Weniger ist mehr“ konzentriert sich das Quintett auf drei erprobte Songs zwischen bluesigem 70er Jahre Hardrock und melodiösem 90er Jahre Alternative Rock. Golzaris überraschend gutes Songwriting, die originelle Chorarrangements und die abwechslungsreichen Gitarrenriffs – mal schwer drückend, mal hell singend – sollten den Liebhaber harter Töne mit Gefühl schleunigst auf Sunkins Webauftritt www.sunkin.net lotsen, wo die gut 15-minütige Maxi-CD für nachahmenswerte sieben Mark zu erstehen ist.
„N9ne“ von Sunkin erscheint auf Eigenvertrieb.