Ähnlich retro wie die soeben in diesem Kino besprochenen Sideburn, dabei aber im Gegensatz zu diesen absolut originell: Die gleichfalls…
Ähnlich retro wie die soeben in diesem Kino besprochenen Sideburn, dabei aber im Gegensatz zu diesen absolut originell: Die gleichfalls schwedischen Vidunder haben es einfach raus. Da Johannes Cronquists Orgel allgegenwärtig ist und Martin Prims Stimme der von Pablo van de Poel nicht unähnlich ist, hat der mitreißende Aufmacher „Gone With Dawn“ ein wenig DeWolff-Flair.…
Darf man das heute noch – sich nach Koteletten (!) benennen, sólche Bärte tragen, so eine schrubbend riffende Rhythmusgitarre spielen, solche Telefonstimmen-Effekte auf die Vocals legen wie beim Opener „Masters And Slaves“ (Zusatzfrage: und darf man solche Abklatsch-Titel noch verwenden?)? Die fünffache Antwort: Ja, bittschön. Jedenfalls wenn das Ergebnis so abgrundtief trocken rockt wie „Evil…
Ihr „Bilateral“-Album hat für den Rezensenten bislang noch nichts getoppt (außer dem Einzelstück „Foe“ vielleicht). Und das ändert sich auch mit „The Congregation“ nicht. Ein prächtiges ProgMetal-Opus ist das vierte Leprous-Album dennoch geworden – natürlich und in der gewohnt völlig überdrehten, theatralischen bis bombastischen Machart der Norweger.„The Price“ eröffnet das Album vor Energie fast kribbelnd…
Das so humorige wie rasante Banjo-Intro ist irreführend: Diese goldgepflasterte Straße führt nicht „back to the country“, sondern direkt in das Herz des Bluesrock. Und darum ist das sechste Album des schwedischen Trios auch so eine durch und durch coole Angelegenheit geworden. Sänger/Gitarrist Thomas Juneor Andersson hat noch nie so kraftvoll und gleichzeitig so entspannt…
„Die beiden Platten sind überhaupt nicht miteinander zu vergleichen“, sagt mit Simon Moskon derjenige, der es wissen sollte. Doch ohne dem Ober-Cryptiker widersprechen zu wollen: Trotz drastischer Besetzungswechsel erkennt man diese Lieblingsband mühelos nach den ersten Takten.Statt Ramón Fleig und Martin Linke besteht Cryptex heute neben Simon M. (voc, bss, key, arrangements) aus André Jean…
„Stoned…“ ist in mehrfacher Hinsicht eine Kostbarkeit: 1. beschließt das Werk die Reihe von Veröffentlichungen zum 20-jährigen Bandbestehen. 2. ist auch diese eine Live-Rarität (Helloween-Konzert 2009). 3. handelt es sich um ein limitiertes Vinyl-only Release, zu dem die Band sagt „will not be re-pressed) und 4. ist dies das Einzige, was den Rezensenten dazu bewegen…
Licht und Schatten in Auge des Parzival-Betrachters: Auf der Habenseite ist „Defragments“ (nachfolger des vor sechs Jahren erschienenen, hierorts nicht vorliegenden „Fragments“) fraglos ein durchweg angenehmes, anspruchsvolles Progrock-Werk. Auch bei der umfänglichen Gästeliste kommt echte Freude auf. Auf der Sollseite zählt Leadgesang nicht unbedingt zu den größten der zahlreichen Stärken von Chris Postl (voc, bss,…
Das mit diesem Album wird absehbar nicht nur eine saisonale Affäre bleiben! Kollegen haben über „A Seasonal Affair“ geschrieben, es klinge wie „eines der besten Peter Hammill-Alben“ – und das trifft es ausgezeichnet. Allerdings müsste das eines sein, auf dem Theo Travis statt David Jackson das Gebläse bedient.Bei Argos heißt der Gast tatsächlich allerdings Marek…
„Volume One“ – ein progressives Rock-Album ÜBER progressiven Rock – noch in äußerst angenehmer Erinnerung tragend erweist der Hörtest diesen Zweitling als würdigen Nachfolger. Konstanten sind (natürlich) Andy Tillison (voc, key), Jonas Reingold (bss%3B u.a. Flower Kings), Theo Travis (flte, sax%3B u.a. Gong, Steven Wilson) und Morgan Ågren (drms%3B u.a. Kaipa). Zurückgekehrt für das inzwischen…
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