Die Feiertagskonzerte von Gov’t Mule, bei denen traditionell mit Gästen auch Fremdmaterial gespielt wird, machen für Maultier-Fans sowieso jeden All-…
Die Feiertagskonzerte von Gov’t Mule, bei denen traditionell mit Gästen auch Fremdmaterial gespielt wird, machen für Maultier-Fans sowieso jeden All- zum Festtag. Nun wurde endlich das im Orpheum Theatre in Boston mitgeschnitten Halloween-Konzert von 2008 veröffentlicht. Wie der Name ja bereits deutlich nahelegt, bieten die drei Sets neben einigen prächtigen Stücken aus dem eigenen Repertoire…
Seit elf Jahren und mittlerweile acht Veröffentlichungen züchtet das schwedische Quartett um Sänger/Keyboarder Rikard Sjöblom nun an ihrer Barttracht und ihrer ganz speziellen Progrock-Lesart. Dabei wussten sie regelmäßig zu gefallen, auch wenn es ihnen (imho) selten bis vermutlich nie gelang, ihr Magnum Opus zu übertreffen, das zweiteilige „Sleeping In Traffic“. Das wird auch mit „+4626-Comfortzone“…
Das norwegische Duo Solefald (Sonnenuntergang) nennt seine Musik „World Metal“ oder „Folk-Pop-Noise“, Wikipedia warnt mit einem „Avant-Garde Metal“ vor dem in der Tat einzigartigen Sound und Stilmix, den Lazare Nedland (voc, key, drms) und Cornelius Jakhelln (voc, guit, bss) seit 1995 hervorbringen. Nach vierjähriger Veröffentlichungspause, aber endlich etwas lebhafterer Auftrittstätigkeit seit 2012 ist dieses 38-minütige…
Laut Selbstanalyse kombiniert diese Band „The mutual love for the ‚Golden Era‘ of Progressive Rock, The New Wave Of British Heavy Metal and even Renaissance Folk“ und ihr jüngstes Werk beschäftigt sich konzeptionell mit „the psychedelic folk-tinged journey of a young girl trapped in a malevolent woodland“. Wenn das – kombiniert mit dem unverschämt guten…
Nicht ganz 40, aber doch so 38 Jährchen wird es her sein, dass der Schreiber dieser Zeilen auf dem länglichen Weg zu einem Sportereignis (Basketball-Kreismeisterschaft mit der Schul-Mannschaft: Falls es jmd. interessiert – wir sind fabulös und praktisch ohne eigene Spielanteile untergegangen, ja nachgerade vernichtet worden) in dem u.a. mit einer für damalige Verhältnisse atemberaubender…
1975, als ihr Debüt „Pampered Menial“ erschien, galten Pavlov’s Dog als die bislang am höchsten dotierte Newcomerband überhaupt. Wer alt genug dafür ist, erinnert sich vielleicht noch mit wohligem Schauer an Jugendzentrums-Parties, die zu „Song Dance“ wunderbar aus dem Ruder liefen. Oder an dies und das, wozu nur „Julia“ oder „Late November“ den Soundtrack liefern…
Neoprog ist nun nicht gerade die Lieblings-Disziplin des Rezensenten, um das mal vorsichtig auszudrücken. Innerhalb der Grenzen ihres Genres bewegen sich diese Niederländer aber mit gut erkennbarer Silhouette und Profil. Ihr viertes Album ist in mehrfacher Hinsicht groß angelegt: Zum einen dreht sich das Konzeptwerk (wie könnte es anders sein) um einen lebenslang einsitzenden Unschuldigen,…
Liftoff! We have a liftoff! Für das schwedische Spacerock-Quartett geht es dieses Jahr noch einmal so richtig ab. 2012 gegründet, hatte die Band mit vergleichsweise billiger Aufnahmetechnik Songs produziert und via Soundcloud veröffentlicht. Fenriz (u.a. Darkthrone, vgl. letzte Surfempfehlung) hörte das Material und adelte Yuri Gagarin als „Band of the week“. Daraufhin wurde das unbetitelte…
Die dem Rezensenten zuvor noch nicht bekannte Band aus Dallas offeriert groß angelegten, gerne auch in Langform präsentierten Prog- bis Art-Rock mit christlichem Hintergrund, druckvollen Chören und exzellenter Gitarrenarbeit, die bei diesem Album von Dain Bainbridge (Iona) und Carl Baldaserre (Szygy) erweitert wird. Tracks wie das üppig arrangierte „Different Stage“ sollten Fans von beispielsweise Kansas,…
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