Licht aus, Spot an. Es ist schon immer wieder erstaunlich, mit welcher Vehemenz gewisse Nischenmusiker im Rockbusiness bejubelt werden, während…
Von Männern und Frauen… Vorweg schick ich schon einmal die Info, ich war in erster Linie in Essen, um mir den Support anzuschauen, sprich Gigantor, eine vom neuem Album her nette Punk Band, wie unsere allseits beliebten Donots zum Beispiel. Zumindest haben Gigantor dann auch pünktlich um neun angefangen, vor leider viel zu wenig Leuten.…
BigFreeOutdoorRawkShowExtravaganza Es war eine Show, bei der man einfach Spaß haben musste, auch wenn die äußeren Umstände für einen Großteil des Publikums – laut Nachrichtenagentur Reuters 40.000, laut dpa 70.00, laut R.E.M.s Management 100.0000) vielleicht nicht gerade ideal waren. Der Grund für beides war der Ort des Geschehens, der Roncalliplatz, an der Seite des kolossalen…
Rundumerneuert besser als neu Die harte Konkurrenz durch extremes Biergartenwetter war durch die gerade mal zu einem Viertel gefüllte Live Music Hall schon spürbar. Die trotzdem Erschienenen mussten zwar kräftig schwitzen, wurden aber mit einem bunten Heavy Metal-Allerlei belohnt… Band Nummer 1, Personal War, waren mir ausser auf einem prächtigen Beitrag auf einer „Unerhört“-CD von…
Australian Open „Ein herzliches Willkommen aus der Welthauptstadt des Kunst-Rock, Melbourne, Australien“, begrüßte Dave Graney die andächtige Kongregation strenggläubiger Nick Cave Anhänger, die mehr oder minder schweigend ihren Gleichmut zum Ausdruck brachte. Dave Graney – jetzt mit Keyboarderin Clare Moore und einem Gitarristen als „The Dave Graney“ Show unterwegs – glaubt, daß er „Art-Rock“ macht.…
Mord und Totschlag und Rock’n’Roll „Das nächste Stück ist für das Arschloch, das mir auf’s Bein gespuckt hat“, meinte Donna Brett anläßlich der Zugabe, „wenn Du das nächste Mal jemanden anspucken willst, dann such Dir ’ne Nutte, okay?“ Soviel nur zum Thema „Rock’n’Roll ist tot“. Aber der Reihe nach. Die Sahara Hotnights sind vier Mädels…
Season of the Witch Wie eine Marionette, der man die Fäden gekappt hatte, stakste Sandy Dillon zu den ersten Voodoo-Vibes ihrer originell agierenden Backing-Band (mit Members von den Pogues und Heather Nova) auf die Bühne. Die wenigen Leutchen, die sich trotz des beinahe geschlossenen Boykotts der lokalen Presse tatsächlich in die Kantine verirrt hatten, reagierten…