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  • Cassandra Jenkins – Von wundersam zu wunderbar

    Die besten Platten sind nicht selten echte Herzensangelegenheiten: Alben, die nicht mit kommerziellen Hintergedanken oder einem Zielpublikum vor Augen entstehen, sondern ungefilterter Ausdruck echter Emotionen sind, die verarbeitet werden wollen, nein, müssen. „An Overview On Phenomenal Nature“ von Cassandra Jenkins ist eine solche Platte, ein atemberaubend intimes Meisterwerk, mit dem sie vor drei Jahren ihre…

  • Deadletter – Immer in Bewegung

    „Kopfüber geht’s hier in einen düster-intensiven Sound, mit dem Deadletter mit Köpfchen und trockenem Humor dem drohenden gesellschaftlichen Kollaps entgegentreten und so trotz eines dunklen Grundtenors das Licht am Ende des Tunnels nicht unbedingt der entgegenkommende Zug ist“, schrieben wir vor wenigen Wochen an dieser Stelle über das von Jim Abbiss (Arctic Monkeys, Adele) produzierte…

  • Chuck Prophet – Musik ist meine Rettung

    2020 veröffentlichte Chuck Prophet das Album „The Land That Time Forgot“ – das musikalisch eines seiner stärksten Werke der letzten Jahre war und sich inhaltlich auf revisionistische Weise mit dem Zeitgeschehen auseinandersetzte. Eigentlich hätte Prophet dann auch wieder mit dem Album auf Tour gehen wollen – aber da war dann die Pandemie vor. Als dann…

  • bôa – Der Song als Freund

    Die britische Indie-Rockband bôa war für fast 20 Jahre aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit verschwunden. Ähnlich wie im Falle von R.E.M. wurde das Projekt aber niemals offiziell aufgelöst, sondern bestand halt weiter, nur dass es seit 2004 keine gemeinsamen Aktivitäten mehr gab. Kurz rekapituliert: Das Projekt bôa wurde bereits 1993 in London als Band des…

  • Suzan Köcher’s Suprafon – Die Perspektive des Kopfkinos

    Seit die Solinger Musikerin Suzan Köcher 2019 zusammen mit Partner Julian Müller endgültig zum Bandprojekt Suzan Köcher’s Suprafon umfirmierte und das zweite Album „Suprafon“ veröffentlichte, ist die Welt ja um einige Krisen reicher geworden. Kein Wunder also, dass die Arbeiten am nun vorliegenden, dritten Album „In These Dying Times“ sich dann etwas hinzogen. Pandemie, Ukraine-Krieg,…

  • Jesper Munk – Auf der Suche nach Balance

    Eine recht abwechslungsreiche Karriere mit vielen Höhen und Tiefen hat der Wahlberliner Musikus Jesper Munk vorzuweisen. Von den Anfängen als Straßenmusiker über die „Entdeckung“ als Deutschlands neue Blues-Hoffnung, lukrative Major-Deals, Fernsehauftritte und dem Weg zurück zu den Roots als inzwischen integrative Kraft der Berliner Indie-Szene mit Beteiligung an diversen maßgeblichen Acts wie Public Display Of…

  • Half Waif – Die Reise ins Mysterium

    Bereits 2019 war Nandi Rose Plunkett a.k.a. Half Waif mit ihrem Ehemann, dem Pinegrove-Drummer Zack Levine, in die Catskills in Upstate New York gezogen, um sich in der Abgeschiedenheit der ländlichen Umgebung vom Stress des Musikbusiness erholen zu können und an neuem Songmaterial zu arbeiten. Dass dann die Pandemie diese selbst gewählte Isolations-Situation noch verstärkte,…

  • Desperate Journalist – Ruhm war nie unser Ziel

    Wie leicht es doch sein kann, wenn man Musik aus den richtigen Gründen macht! Für Desperate Journalist geht es nicht in erster Linie darum, auf der Erfolgsleiter nach oben zu klettern, sondern schlicht und ergreifend um die bestmögliche künstlerische Selbstverwirklichung. „No Hero“ ist deshalb ein sehr treffender Titel für das bemerkenswerte fünfte Album des Londoner…

  • Honeyglaze – Three is the magic number

    Was anderen schwerfällt, klingt bei Honeyglaze ganz leicht: Mit seinem fantastischen zweiten Album, „Real Deal“, stellt sich das Londoner Trio, für dessen Sound der Begriff „Post-Punk“ viel zu eng gefasst ist, auf die Schultern seines beeindruckenden, selbstbetitelten 2022er-Debütalbums und gelangt so ganz spielerisch zu mitreißend kratzbürstigen Songs, die spürbar reifer und tiefgründiger sind als zuvor…

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