Weich wie ein Kissen und sanft wie eine Sommerbrise, so ist Commercial Breakup’s „Global Player“. Beim ersten Hinhören war ich…
Weich wie ein Kissen und sanft wie eine Sommerbrise, so ist Commercial Breakup’s „Global Player“. Beim ersten Hinhören war ich ein bißchen skeptisch, weil gleich der Beginn mehr Schein als Sein war. Was war nochmal mit der Chaostheorie? Nächstes Lied gedrückt, – schon besser. Und so ist auch die Platte. Sie steigert sich immer mehr…
Casino heißt eine neue, junge Band aus Köln, die mit sich ebendort mit sehnsüchtig erwarteten Demo-Tonträgern und umjubelten Headliner-Auftritten bereits einen gewissen Namen gemacht hat. Geboten wird – wie des öfteren in Köln – Brit-Pop. Mit Liebe zum Detail, ordentlichem Sound (Chris von Rautenkranz) und akzeptablem Songmaterial rackern sich die Jungs recht ordentlich ab. Die…
Ich bin überrascht! Ich habe die Schweden jetzt zweimal live gesehen und zweimal war es kacke. Doch auf Platten gefallen mir die Jungs, ich finde sie ist sogar richtig geil. Sofort fallen einem Rancid ein, auch die Swingin‘ Utters sagen kurz guten Tag. Melodischer, aber doch dreckiger, 77er Punkrock, Old School eben. Man spürt ihre…
Ja, ich gebe es hier und öffentlich zu – ich finde die All Saints machen ihre Sache wirklich gut. Das ist wirklich eine sehr gute Pop-Platte. Okay, man mag mir jetzt vorwerfen, ich männlich, sie weiblich in vierfacher Ausführung. Egal. Hier zählt die Musik und der Unterhaltungsfaktor. Und den haben sie vor allem dank William…
Noch bei der letzten Scheibe mußte man The Sea And The Cake vorwerfen, daß sie sich – nicht nur wegen der Beteiligung John McEntire’s – doch ziemlich nach Tortoise anhörten. Das ist zwar ansatzweise immer noch so, allerdings hat man sich mit „Oui“ weiträumig geöffnet. Die Betonung der Gesangsparts etwa, sorgt für eine deutliche Auflockerung…
Die drei Placebos sind schon clevere Kerlchen – da machen haben sie allen im Vorfeld den Flo in’s Ohr gesetzt, daß die neue Scheibe ganz anders, daß alles viel elektronischer und experimenteller werden würde, daß es also eine radikale musikalische Weiterentwicklung geben würde. Mit der ersten Single „Taste In Men“ haben sie gezeigt, daß sie…
Mit The Kingsbury Manx bringt uns das hochgeschätzte City Slang Label eine wenn auch nicht umwerfenden doch sehr gelungene Lo-Fi-Countrystyle-Guitar-Pop Veröffentlichung ins Haus. Da das aus Chapel Hill, North Carolina stammende Quartett aus bisher vom Musikgeschäft gänzlich unbeleckten jungen Männern besteht, entfällt der übliche entstehungs- und entwicklungsgeschichtliche Exkurs.Also zur Musik: Auf dem selbstbetitelten Debütalbum wird…