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  • Tindersticks – Simple Pleasure

    Nach langer Pause melden sich die Totenträger des Popsongs wieder zurück. Vorsichtig fragt der erste Track „Can We Start Again?“. Eine korrekte Frage angesichts des kreativen Burn-Outs der letzten Scheibe, die sich in hilflosen Wiederholungen erging. Insofern taten die Tindersticks gut daran, sich nach neuen Wegen umzusehen, ihre düster-schönen Visionen wieder in adäquate musikalische Abenteuer…

  • Red House Painters – Retrospective

    Mit großen Schritten schreitet die Neuorganisation des 4AD-Labels voran. Die neuen Acts – wie z.B. Cuba – haben nichts mehr mit der bisherigen Ausrichtung des Labels zu tun (die ja immer schon vielseitig war, allerdings nunmehr total hip daherkommt). Insofern ist die Vergangenheitsbewältigung sicherlich integraler Bestandteil des Konzeptes. Daher liegt nun, nach ähnlich gearteten Projekten…

  • New Model Army – …& Nobody Else

    Diese Live-Doppel-CD ist ein weiteres Beispiel dafür, daß die Bands langsam versuchen, die Kontrolle über ihre Musik wieder zurückzugewinnen. (Was angesichts der ziellosen Repertoirepflege – bzw. -vernachlässigung – durch die Industrie auch kein Wunder ist. Vorliegende CD erscheint nämlich auf dem bandeigenen Label Attack.) Es ist dies eine Dokumentation der letzten Tour. Das Konzept ist…

  • Kramer & Jad Fair – The Sound Of Music

    Das kommt dabei raus, wenn Genies sich langweilen! Die Musik zu dieser Kollaboration hat Enfant Terrible der Autoren-Produzenten, Kramer, im Alleingang in seinem Studio in drei Tagen eingespielt. Das hat sich dann Half-Japanese Jad Fair einmal angehört, dann beim zweiten Mal die Texte dazu geschrieben und bei einem dritten Durchgang selbige aufgesprochen (muß man schon…

  • Madder Rose – Hello June Fool

    Ein Lob auf kleine, aber feine Labels wie Cooking Vinyl. Wie sonst wohl sollte man Bands wie Madder Rose vor der Industrie retten? Anfang der 90er machte man eine schnelle Mark, weil Madder Rose ganz gut ins aufkeimende Brit-Pop-Ambiente paßten (daß die Band aus den USA kam, störte da nicht weiter). Als die feinsinnige, aber…

  • Fred Eaglesmith – 50 Odd Dollars

    Wofür der Kanadier Fred Eaglesmith die ungefähr 50 Zossen hingeblättert hat, die im Titel erwähnt werden, weiß man nicht so genau. Nur die Produktion des vorliegenden Albums (Scott Merritt) dürfte ein bißerl mehr gekostet haben. Ist auch gut so, denn dadurch bekommt Eaglesmith’s Standard-Rock-Oeuvre richtig Feuer unter dem Hintern. Denn beim Arrangement und der soundtechnischen…

  • Compilation – Pearls Of Passion

    Viele CD-Compilations mit Musik der Dark Wave Richtung sind einfach Totalausfälle, aber mit „Pearls Of Passion“ ist den Zoomshot-Leuten ein grandioses Meisterwerk gelungen. Hier findet man nicht die üblichen Verdächtigen wie z.B. die Sisters und Konsorten, nein, auf den 2 CD’s finden sich Raritäten von so großartigen Bands wie Pinks Turns Blue, Little Nemo, Love…

  • Auteurs – How I Learned To Love The Bootboys

    Ein ganz schön harter Brocken ist die neue Scheibe der Auteurs aus England. Nicht musikalisch: Das geht alles runter wie Butter, zwar komplexer, als zu „Showgirl-Zeiten“, aber erstens ist diese Phase nun wirklich vorbei, und zweitens fallen Luke Haines immer wieder berauschend schöne Melodien und pfiffige Arrangements ein, um sein Werk kunstvoll auszustaffieren. Inhaltlich ist…

  • Steve Forbert – Be Here Again Live Solo 1998

    Es hat schon seine Gründe, warum Steve Forbert niemals so richtig in die erste Riege der US-Troubadoure aufstieg: Seine Songs sind einfach nicht glorios genug, um neben diesem mühelosen Glanz von etwa Springsteen-Klassikern zu bestehen. Dabei hat der Mann durchaus seine Pluspunkte, wie gerade auch vorliegendes Solo-Live Album beweist. Steve zeigt Humor und die gelassenen…

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