Es war beinahe unausweichlich, daß die Band um Josh, den Sohn des Jazz Bassisten Charlie Haden, zu einem Major wechseln…
Es war beinahe unausweichlich, daß die Band um Josh, den Sohn des Jazz Bassisten Charlie Haden, zu einem Major wechseln würde. Zwar war es nach dem beeindruckenden Debut „Blue Moods Of Spain“ vor drei Jahren still geworden, jedoch hatte Josh durch die Mitarbeit an Projekten wie dem Johnny Cash Meisterstück „Unchained“ und Soundtrackarbeit für Wim…
Back to the Roots, könnte man abfällig sagen. Denn auf diesem Album sind LJ wieder zum Trio geschrumpft. Keyboarderin Vivian Trimble (und damit charmante Ansagen in Deutsch bei den Live-Shows) wurde ersatzlos gestrichen. D.h. nicht ganz: Es gibt nach wie vor Keyboards, die dann von Jill Cunniff gespielt werden – was aber nichts zur Sache…
Zufällig zeitgleich mit der Nachricht des bedauerlichen Todes von Morphine-Frontmann Mark Sandmann flatterte die vorliegende CD herein. Als Morphine ’97 beim Rock am Ring Festival auftraten, erzählte Schlagzeuger Billy Conway, daß er soeben mit einer „Country- Künstlerin“ namens Catie Curtis gespielt habe, von der er ganz begeistert war. Davon gibt’s nun tönendes Zeugnis. Es handelt…
Los Lobos haben eine interessante Entwicklung durchlaufen: Von den puristischen Tex-Mex Anfängen in den 80ern über eine solide Rhythm & Blues Phase bis hin zu den gesuchten Soundtrack-Doktoren der Neuzeit ging es jeweils in erkennbaren Entwicklungsschüben nach vorne. Heute sind die Wölfe eine der modernsten, innovativsten Traditionsbands der Gegenwart. Dieser scheinbare Widerspruch löst sich beim…
Es ist jetzt schon über 12 Jahre her, als die Happy Mondays aus Manchester mit „24 Hour Party People“ ihr erstes Lebenszeichen von sich gaben, und sie waren damals ein großer Bestandteil des Madchester Raves. Jetzt kommt mit dieser CD eine kleine Erinnerung an diese großartige Zeit – los geht’s mit „Step On“, über „Kinky…
Hier mal ein wenig amerikanisches Songwriting von den Jungs aus Bloomington, Indiana. Die Cutters scheinen in den Staaten schon etwas bekannter zu sein, und hierzulande gibt’s nun „Sonic Wave Love“, ein Album, das mit schönen Melodien aufwartet, untermalt vom passenden Sound, öfters mal eher ruhiger, dann mal wieder krachiger und fülliger mit der guten alten…
Die Band aus Hamburg bezeichnen ihre Musik selbst als Alternative-Pop-Rock – damit haben sie sich selbst in eine dieser herrlichen Schubladen gedrückt, macht aber nix, denn dorthin passen Torn perfekt. Von der Musik her orientieren sie sich am amerikanischen Rock, vorgetragen von einem Sänger mit einer sehr klaren Stimme, begleitet von Gitarren, mal ein Sample…
Das hört sich doch glatt nach einer Familienangelegenheit an, denn Matt Sharp hat sich, nachdem er alle Songs in Barcelona geschrieben hatte, einige seiner Bekannte und Freunde in’s Studio nach London eingeladen und mit ihnen 15 feine Rock-Pop-Nummern aufgenommen. Wer sind diese Bekannten? Nun, da hätten wir z.B. Damon von Blur, Miki Berenyi, Donna Matthews…
Not macht erfinderisch – dieser Satz muß auch in Momus‘ Kopf herumgeflattert sein, als ihm eine Klage über & 30.000 in’s Haus flog. Daraufhin gab er auf seiner Homepage bekannt, daß er den ersten 40 Menschen, die ihm & 1.000 schickten, einen Song schreiben würde. Das Thema wird von den Personen selbst vorgegeben, und Momus…