Wieder eine echt schwierige Platte, bei der wir das Gefühl nicht loswerden, dass vielleich mit uns selbst irgendetwas nicht stimmt.…
Wieder eine echt schwierige Platte, bei der wir das Gefühl nicht loswerden, dass vielleich mit uns selbst irgendetwas nicht stimmt. Zunächst ist dieses ätherische Quintett aus Island nämlich recht sympathisch und dementsprechend auf dem noch-mal-durchhören-Stapel gelandet.Chello und Akkordeon, dazu betörend fremdartiger Sirenengesang stechen sozusagen als erstes ins Ohr. Beides eindeutig von der Traditionen isländischer Folklore…
„I’m so tired of political punks, political drunks, political jerks – who don’t seem to get the way the way works, the way the world hurts, and how bad it can get.“ Das ganze zur Gitarre vorgetragen im pathetisch zittrigen Lamento des missverstandenen zornigen jungen Mannes. Das muss man sich mal vorstellen! Oder noch besser…
Ist der europäische Musikmarkt so unterschiedlich, dass man schon von unterschiedlichen Veröffentlichungsjahren sprechen muss, wenn ein Album von Land zu Land herumgereicht wird? Vielleicht aber auch muss das unterschiedliche Hörerverständnis einfach wachsen und gedeihen, bis man sich auf neue Dinge einlässt.Der isländische Künstler Pétur Ben veröffentlichte sein Debütalbum „Wine For My Weakness“ schon 2006 in…