Narziss sind einfach eine Ausnahme-Erscheinung in der deutschen Metalcore-Szene. Nicht, weil sie so gut oder schlecht sind, sondern weil sie…
Narziss sind einfach eine Ausnahme-Erscheinung in der deutschen Metalcore-Szene. Nicht, weil sie so gut oder schlecht sind, sondern weil sie auf deutsch singen. Das macht sonst keiner und darum sollte man sich als Fan des Genres auch „Solang das Herz schlägt“ anhören.Doch es tat sich was im Hause Narziss. Nicht nur, dass sie von Circulation…
Manchmal reicht es ein paar Namen aufzuzählen, die in irgendeiner Verbindung zu einer Band stehen, um den Sound eben dieser zu beschreiben. Bei Full Blown Chaos zum Beispiel.Die veröffentlichten ihre erste EP und ihr Debüt auf Stillborn, dem Label von Hatebreed-Sänger Jamey Jasta. Mit sowohl denen als auch mit Sepultura, Slipknot oder Chimaira tourten die…
Wenn sich eine Band nach einer CIV-Platte benennt, erwartet man natürlich hochmelodischen Hardcore. Set Your Goals enttäuschen einen dann auch nicht und können mit „Mutiny“ absolut überzeugen! Sechs Jungs sind in dieser Band und auf Fotos sehen diese tatsächlich noch sehr jung aus. Musikalisch aber klingen sie wie alte Hasen und räubern äußerst gekonnt in…
On A Warpath spielen Old School-Hardcore, wie er prolliger und puristischer kaum sein kann. Das braucht zwar im Grunde kein Mensch, macht aber trotzdem eine Menge Spaß.Denn nur noch selten hört man diesen 90er-Jahre-Style, wie ihn Bands wie Sheer Terror, Strife oder auch Biohazard gemacht haben und umso schöner ist es, wenn man sich über…
Dass Hardcore nicht immer schnell und brutal sein muss und trotzdem nicht an Wirkung verliert, beweisen The Warriors auf ihrem zweiten Album. Denn hier geht es zwar meist im Mid-Tempo zur Sache und auf Geknüppel wird verzichtet, ungemein intensiv und direkt klingen die 13 Tracks aber dann doch. Der Groove steht im Mittelpunkt und dort…
„Mosh Metal“ ist das von diesem Quintett aus Boston Gebotene nach deren eigener Definition, in dem jedenfalls Hardcore, aber auch Doom (manche Tempi) und Grind (Kaputtheit, Songtitel, Texte?) identifzierbare Spuren hinterlassen haben. Zu den Warenzeichen der Kaputtflügler gehören relativ flottes Riffing als Songeinstieg, flankiert von dem geisteskrankem Hardcoregeschrei von Johnathan Blake, woraufhin dann sich das…
Seit 1999 züchten die Bottroper EOD schon an ihrem „Bastard aus den agressivsten Metalstilen“ (sprich: Death) und „rohesten Hardcoreelementen“ herum. „Dedicated To The Extreme“ ist nun der programmatische erste Langspieler und der erste für Alveran Records (im Vertrieb von Century Media). Sänger Kevin Otto erinnert nicht wenig an den Oberrülpser von Obituary, vor allem bei…