„Weather Systems“ + Electronica + leicht modernisierte Rhythmik = Distant Satellites. Ja: es ist wieder Charts-Futter geworden (Schon #16 in…
„Weather Systems“ + Electronica + leicht modernisierte Rhythmik = Distant Satellites. Ja: es ist wieder Charts-Futter geworden (Schon #16 in den midweek UK Album Charts). Nein: der unterstellte Plan, die Metal-Wurzeln ein für alle Mal abzuschütteln, indem man zu den neuen Coldplay wird, ist diesmal noch nicht ganz aufgegangen. Ja: wer zu „Weather Systems“, „Universal“…
Platte der Woche KW 42/2013 These: „Weather Systems“ ist für Anathema, was „Wish You Were Here“ für Pink Floyd war. Für beide Verfeinerungsstufen mussten sich die Bands unglaublich weit von ihren teils kruden (wenn auch jeweils wirklich aufregenden) Ausgangspositionen entfernen. Auf beide Alben scheinen sich auffallend viele Musikhörer einigen zu können, jenseits von Geschlecht, Alter…
Anathema, (mittlerweile) Großmeister des atmosphärisch-melancholischen Wohlklangs, genießen derzeit verdient frenetischen Applaus für das bereits dritte Spitzenalbum in Folge. Nämlich „Weather Systems“, das auf das Orchesterwerk „Falling Deeper“ und auf das von Steven Wilson produzierte „We’re Here Because We’re Here“ folgte. Der Beifall und die erfreuliche Absatzlage lockt die Briten übrigens auch schon wieder nach Deutschland.…
Über dieses Album haben sich zu diesem Zeitpunkt heftig beneidete Frühhörer (Label-Leute%3B Promoter%3B früh bemusterte Redakteure von Print-Medien) fast zu Tode geschwärmt. Der eigene Eindruck: Genau so wunderschön wie der Vorläufer (und 2010er Charterfolg) „We’re Here Because We’re Here“. Genau so unbegreiflich berückend wie (die Best of in Versionen mit Orchester) „Falling Deeper“. Na gut,…
Think Floyd Ein enorm stimmiges Package war in diesen April-Tagen mit Porcupine Tree und den Liverpooler Verwandlungskünstlern von Anathema – präsentiert von Gaesteliste.de – auf Tour. Von extrem unterschiedlichen Ausgangspunkten aus haben sich beide Bands zu einem Stil hinentwickelt, der sich zwar eindeutig von der frühen und mittleren Schaffensphase von Pink Floyd inspiriert fühlt, aber…
Brüder im Geiste Dass aus Liverpool gute Rock-Musik kommt, wissen wir spätestens seit den Beatles. Auch die Düsterheimer von Anathema, deren neues Album „A Natural Disaster“ Ende letzten Jahres das Licht der Welt erblickte, sind in dem britischen Arbeiterstädtchen beheimatet. Momentan haben sie aber ihrem Wohnort den Rücken gekehrt, denn das melancholische Quintett befindet sich…
Perfektes Timing: Die ersten Herbstnebel erheben ihre melancholischen Trugbildgesichter und da ist sie auch endlich – die neue Anathema. Und sie haben es wieder einmal geschafft, die Vorfreude einzulösen: Die Band die sich von herbestem Krach zu den stilbildendenden Genreperlen „Alternative 4“ und „Eternity“ aufgeschwungen hatte, um dann auf ihrer Umlaufbahn um das neue Vorbild…