• This Many Boyfriends – This Many Boyfriends

    Platte der Woche KW 43/2012 Dass This Many Boyfriends Popmusik lieben, merkt man nicht nur an ihrem Bandnamen, der direkt von einem Beat Happening-Song abstammt. Auch die allererste Zeile auf ihrem zweiten Album „This Many Boyfriends“ ist doch mal ’ne Ansage, die programmatisch verstanden werden darf: „You love pop songs about love more than being…

  • Fresh Touch – The Ethiopian EP

    Fresh Touch sind niemand anderes als der Chef des Plattenlabels XL und Produzent Rodaudh McDonald (The xx). Auf einer gemeinsamen Kulturreise durch Äthiopien kam ihnen die Idee zu diesem Projekt. Obwohl dieses Material aber teilweise mit äthiopischen Musikern in Addis Abbeba und Harare eingespielt wurde, bleibt vom Weltmusik-Aspekt des Projektes nicht viel übrig. Das mag…

  • Je Suis Animal – Self-Taught Magic From A Book

    In Norwegen ist musikalisch so ziemlich alles möglich. Auch dieses: Mädchen-Schrammelpop mit einer gehörigen Prise 60s Psychedelia. Da jaulen die Farfisa Orgeln und mäandern die Mellotrone, was das Zeug hält. Und das zu mehr oder minder geradlinige gesungenen Kinderliedern mit Girly-Charme. Dazu gibt’s eine Prise Kraut- / Prog-Unerbittlichkeit und die für diese Art von Musik…

  • Navvy – Idyll Intangible

    Endlich mal wieder eine Band, die mit Konzept an die Sache herangeht. Nicht, dass es dieses beim Musizieren unbedingt bräuchte, doch angesichts einer Unzahl von relativ konzeptlosen Acts, ist es doch andererseits erfrischend. Vielleicht liegt es ja daran, dass sich das Quartett aus Sheffield in einer Reihe von Indie-Bands schon mal die Hörner abgestoßen hat.…

  • Wetdog – Enterprise Reversal

    Kaum zu glauben, dass diese Band bereits vor „einigen Jahren“ gegründet wurde und die Aufnahmen zu diesem Debüt-Album „mehrere Monate“ dauerten (selbst unter dem Gesichtspunkt, dass es hier 21 Tracks in deutlich unter einer Stunde zu hören gibt). Denn Wetdog, das Damen-Trio um Sängerin und Gitarristin Rivka Gillieron ist ein klassisches Dilettanten-Projekt – was ja…

  • The Long Blondes – Singles

    Wie sinnvoll ist es für eine Band, die gerade mal zwei Alben und vier Singles veröffentlich hat, dann genau diese auf dem dritten Album zusammengefasst zu veröffentlichen? Das kommt darauf an, wie wichtig dem Komplettisten die Sache ist. Im Fall der Long Blondes aus Sheffield ist die Sache zumindest zwiespältig – selbst unter dem Gesichtspunkt,…

  • Crystal Stilts – Alight Of Night

    Moment mal: Welches Jahr ist es gleich noch mal? 1980? Hört sich jedenfalls bei den Crystal Stilts so an. Die Band aus Brooklyn klingt so, als wolle sie dem kürzlich verstorbenen Tony Wilson mit ihrem Debüt-Album ein Denkmal setzen. Ein wenig klingt das so, als haben sich die jungen Velvet Underground in die Hände des…

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