Inferno Deluxe Bei den Gesprächen zu ihrem aktuellen Album „Dead Magic“ erläuterte Anna von Hausswolff zwar nur andeutungsweise, worum genau…
Inferno Deluxe Bei den Gesprächen zu ihrem aktuellen Album „Dead Magic“ erläuterte Anna von Hausswolff zwar nur andeutungsweise, worum genau es in ihren neuen Songs gehe – in einem anderen Punkt wurde sie jedoch überraschend deutlich: Das neue Material sei so angelegt – so erläuterte sie weiland -, dass dieses eine physischere Qualität hätte als…
„Wir können ja schon mal anfangen“, scherzt Anna von Hausswolff, nachdem sie sich zwischen zwei Interviews für ihre neue LP „Dead Magic“ kurz auf die Couch im Büro gelegt hat, um ein wenig zu entspannen, „dann können wir ja auch gleich eine Therapiestunde machen.“ So richtig lustig ist das aber nicht, denn ist es nicht…
Die Reise ins Schwarze Loch Bevor Anna von Hausswolff bei ihrem neuerlichen Besuch im Kölner Gebäude 9 dem zahlreich angetretenen Publikum demonstrieren durfte, wohin sie ihre musikalische Sinnsuche seit ihrem letzten Album „Ceremony“ geführt hatte (bzw. um das genauer zu definieren: Die Besucher an dieser Suche teilhaben ließ), kletterte Thomas Siebert a.k.a. And The Golden…
Selbst für eine Skandinavierin hat die Schwedin Anna von Hausswolff wohl das, was man guten Gewissens als dunkle Seele bezeichnen darf. Dabei steigerte sich die Sache langsam: Auf ihrem Debütalbum „Singing From The Grave“ erschien Anna – trotz des vielsagenden Titels – noch als typische, skandinavische Songwriterin, die ihre melancholischen Piano-Pop-Songs zwar schon recht schwermütig,…
Mondschafe Und wieder ein Mal gab es ein Konzertereignis zu beobachten, in dem Support-Act und Headliner musikalisch zueinander passten. Das wird doch wohl keine neue Mode sein? Jedenfalls war allen Besuchern von vorneherein klar, dass nicht mit einem typischen Rock-Abend zu rechnen sein würde – denn wie will man mit einer Kirchenorgel (die sich Anna…
Platte der Woche KW 24/2013 Selten nur drängen sich im Zusammenhang mit populärer Musik Begriffe wie „Anmut“ oder „Würde“ auf. Im Falle von Anna Michaela Ebba Electra von Hausswolff ist das aber so. Wahrscheinlich auch deshalb, weil sich die junge Schwedin auf diesem zweiten Album nahezu ausschließlich über eine mächtige Kirchenorgel musikalisch ausdrückt. Eher selten…