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  • The Swell Season – Ein Mal ist kein Mal

    Normalerweise ist es ja so, dass ein Spielfilm das „richtige“ Leben bestenfalls als Ausgangslage hernimmt, während z.B. ein Dokumentarfilm dieses eher begleitet. Im Falle von „Once“ verwischen sich die Grenzen. Hier spielen Glen Hansard (Frontmann der irischen Frames) und Marketa Irglova zwei Musiker, die sich zufällig auf den Straßen von Dublin kennen lernen, zusammen eine…

  • Alec Ounsworth – Mo Beauty

    Von dem Wort Sendepause mag der eine oder andere Künstler zwar gerne Gebrauch machen, um seine Kreativität nicht völlig auszureizen, aber Alec Ounsworth scheint diese Form der Erholung eher fremd zu sein. Nach erfolgreichen Veröffentlichungen mit seiner Band Clap Your Hands Say Yeah und seinem Projekt Flashy Python kommt er nun mit weiterer neuer Musik…

  • Rain Machine – Rain Machine

    Würde hinter Rain Machine nicht Kyp Malone von TV On The Radio stecken und würde das Album nicht auf dem angesehenen Anti-Label (Tom Waits, Bob Mould, N.A.S.A., Billy Bragg) erscheinen, würde vermutlich kaum jemand Notiz von dieser Sache nehmen. So aber dürfte dieses Werk in der Indie-Fraktion reichlich Freunde finden. Nomen est omen eben. Denn…

  • Joe Henry – Blood From Stars

    Joe Henry zu unterstellen, er würde auf seinem elften Studioalbum keine neuen Wege gehen, wäre sicherlich falsch. Dennoch kann man sich bisweilen nicht des Eindrucks erwehren, dass der amerikanische Ausnahmekünstler nun das vereint, was sein experimentelles, polarisierendes 2003er Album „Tiny Voices“ und das wesentlich versöhnlichere, Roots-orientierte Nachfolgewerk „Civilians“ vier Jahre später vorgezeichnet haben.Mit letzterer Platte…

  • Jason Lytle – Yours Truly, The Commuter

    Platte der Woche KW 23/2009 Nach dem Ende von Grandaddy war es an der Zeit für Jason Lytle, sich aus Kalifornien zurückzuziehen und den Blick auf sein Innerstes zu richten. Offensichtlich hat sich der Rückzug in die Einsamkeit gelohnt, denn die Songs auf seinem ersten Solo-Album „Yours Truly, The Commuter“ sprechen hoffnungsvoll und gefühlsbetont von…

  • Bob Mould – Life And Times

    Manchen alten Helden begegnet man ja zugegeben schon mit ein wenig feierlichen Gefühlen. Oder leicht besorgten: Wird die neue Scheibe immer noch genau so großartig sein, wie man das vom Hüsker Dü und Sugar-Frontmann gewohnt ist? Ist sie übrigens. Das neunte Soloalbum des legendenhaften Meisters braucht lediglich 36 Minuten, um vollständig zu überzeugen. Es ist…

  • Neko Case – Middle Cyclone

    Bei den Interviews zu ihrer letzten Scheibe, „Flood Confessor Brings The Flood“, meinte Neko Case – in einem zugegebenermaßen anderen Zusammenhang -, dass man niemals nach Hause kommen könnte. Im übertragenen Sinne gilt dieses sicherlich auch für ihre neue CD. Denn niemals entfernte sich die Sängerin mit der starken Stimme weiter von ihren musikalischen Wurzeln:…

  • N.A.S.A. – The Spirit Of Apollo

    Im HipHop gehört es zum guten Ton, sich Gäste ins Studio zu holen und in unterschiedlichsten Kollaborationen gemeinsame Sache zu machen. Die Jungs von N.A.S.A. aber treiben es nun auf die Spitze und holen sich neben den üblichen Verdächtigen auch manch einem Überraschungsgast aufs Album. Und verzichten damit großzügig auf das Rampenlicht. Denn in dem…

  • William Elliott Whitmore – Animals In The Dark

    Wer eine Stimme wie William Elliott Whitmore hat, der braucht sonst nicht viel zum Leben. Der Mann, der gerade mal die 30 geknackt hat, klingt, als mache er seinen Job schon seit 60 Jahren. Das liegt auch ein wenig an der zeitlosen Art, in der er hier klassische Protestsongs im Blues- und Folk-Format zusammenschraubt. Ganz…

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