• Christian Lee Hutson – Quitters

    Das neue Album des kalifornischen Troubadours entstand erneut in dem Dunstkreis, dem sich der Mann aus L.A. 2018 über ein Treffen mit Phoebe Bridgers angeschlossen hat. Produziert wurde das neue Werk dann auch erneut von Phoebe Bridgers – mit Unterstützung von Conor Oberst. Auch die beteiligten Musiker kommen aus Projekten, an denen Hutson zuvor selbst…

  • Jeremy Ivey – Invisible Pictures

    Platte der Woche KW 10/2022 Es ist ja immer erfreulich, wenn sich auch gut situierte, erfolgreiche Musiker die Mühe machen, sich aus ihrer Komfortzone zu lösen und über den musikalischen Tellerrand hinauszublicken. Für sein neues Album nahm Jeremy Ivey das sogar ganz wörtlich und begab sich vom heimatlichen Nashville aus (wo er ja zuletzt seine…

  • Kristine Leschper – The Opening, Or Closing Of A Door

    Also die Sache ist die: Bislang agierte Kristine Leschper unter dem Projektnamen Mothers – und stand in dieser Eigenschaft letztlich dann einer Band vor, nachdem sie zuvor alleine agiert hatte. Die Mothers fungierten dabei als ein zwischen Postpunk und Indie-Folk agierendes Ensemble, mittels dessen Kristine auf rätselhaft poetische Weise ihr Innenleben ausforschte und dabei den…

  • Andy Shauf – Wilds

    Für sein letztes Album „The Neon Skyline“ machte Andy Shauf Nägel mit Köpfen. Anstatt seine Songideen auf Servietten zu kritzeln oder in Form von Handy-Aufnahmen oder Demos festzuhalten, formulierte er diese aus und spielte sie dann auch gleich ein. Das konnte er sich insofern leisten, als dass er alle Instrumente selbst bediente und auch über…

  • Jackson & Sellers – Breaking Point

    Als Jade Jackson 2017 ihr Debütalbum „Gifted“ herausbrachte, ging ein Raunen durch die Gemeinde der Freunde gesitteter Songwriter-Kunst – denn hier präsentierte sich eine junge Newcomerin mit einer Sammlung altersweiser Instant-Klassiker, die von Mike Ness (dem Frontmann von Social Distortion) angenehm zurückhaltend inszeniert worden war. An Songmaterial mangelte es Jade schon damals nicht, denn sie…

  • Boy Scouts – Wayfinder

    Sozusagen das Angenehme mit dem Nützlichen verbindet Talyor Vicks auf ihrem neuesten Boy Scouts-Album zu einer recht angenehm ausbalancierten Mixtur. Das Angenehme ist dabei eine Hinwendung zu betont zugänglich arrangierten Indie-Folkpop-Songs, mit dem sich Taylor (und ihr musikalischer Partner in Crime Stephen Steinbrink) ein wenig von den sperrigen Schrammelpop-Bemühungen des letzten Albums „Free Company“ verabschieden…

  • Madi Diaz – History Of A Feeling

    Bereits seit 2007 ist die ursprünglich aus Pennsylvania stammende Berklee-Absolventin Madi Diaz als Songwriterin und Recording Artist tätig – ist aber aufgrund ihrer wechselvollen Indie-Laufbahn, die sie nach New York City, Nashville, Charlottesville und zuletzt L.A. führte, hierzulande noch ein eher unbeschriebenes Blatt. Das soll sich mit Unterstützung des renommierten Anti-Labels, bei dem Madi seit…

  • Half Waif – Ich wusste nicht, dass ich an einer neuen Platte arbeite

    Ein wenig paradox erscheint es auf den ersten Blick schon: Da veröffentlicht Nandi Rose alias Half Waif gleich zwei wunderbare Platten zu Pandemiezeiten und widmet sich dabei Themen wie Verlust, Einsamkeit und Isolation, doch ein „Lockdown-Album“ ist weder ihr nun erscheinendes fünftes Album, „Mythopoetics“, noch der im März 2020 veröffentlichte Vorgänger „The Caretaker“. Denn genau…

  • Lightman Jarvis Ecstatic Band – Banned

    Das aus Yves Jarvis (Jean-Sébastien Yves Audet) und Romy Lightman bestehende Projekt Lightman Jarvis Ecstatic Band vereint erstmals die Visionen von zwei der profiliertesten kanadischen Avantgarde-Künstler in einem einzigartigen – bislang noch nicht dagewesenen – musikalischen und konzeptionellen Gesamtkunstwerk. Als sich die beiden Künstler, die zuvor mit ihren Projekten „Un Blonde“ bzw. „Tasseomancy“ bereits an…

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