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  • Rayland Baxter – Wide Awake

    Während es für männliche Songwriter ja heutzutage eher angesagt ist, den persönlichen Schmerz über die Unbilden des Lebens und die konfusen Zeiten, in denen wir nun mal leben, in düster/melancholischer und fast schon resignativer Manier in die Welt hinauszuklagen, hält Rayland Baxter auf seinem neuen, von Butch Walker produzierten Werk mit einer durchaus positivistischen Note…

  • Natalie Prass – The Future And The Past

    Platte der Woche KW 22/2018 Auch Natalie Prass ist von den Ergebnissen der US-Wahl 2016 kalt erwischt worden. Denn wie viele ihrer Kolleg(inn)en hatte sie ihr neues Material gerade im November 2016 fertig gestellt – sah sich dann allerdings genötigt, das Ganze noch ein Mal zu aktualisieren. Das erklärt dann die inhaltlich politisch motivierte und…

  • Okkervil River – Die gleichen Noten in anderer Tonart

    Für einen Moment sah es vor anderthalb Jahren so aus, als würde Will Sheff seine Band Okkervil River nach rund zwei Jahrzehnten zu Grabe tragen. Auf „Away“, der letzten Platte der Amerikaner, hieß schließlich gleich der erste Song vielsagend „Okkervil River R.I.P.“, und das dazugehörige Video zeigte den Vordenker der Band aus Austin, Texas, in…

  • Jim James – Tribute To 2

    Es ist nicht ganz abwegig, dass Jim James – der Frontmann von My Morning Jacket – im Rahmen seiner Solo-Karriere sein zweites Werk mit Cover-Versionen mit dem Beach Boys-Song „I Wasn’t Made For These Times“ beginnt, denn das Gefühl, nicht zu der Zeit zu passen, in der man tatsächlich lebt, ist ja besonders Musikern oft…

  • Lee Ann Womack – The Lonely, The Lonesome & The Gone

    Auf ihrem neuen Album widmen sich Lee Ann Womack und ihr Gatte und Produzent Frank Lidell erneut der Erforschung ur-amerikanischer Musiktugenden – vom Blues über Gospel, Country und Folk bis hin zum angedeuteten Südstaaten-Soul. Beide – also Lee Ann Womack und Frank Lidell – zu erwähnen, ist notwendig, da Lidell erstens die Songs maßgeblich mitgestaltete…

  • Jessica Lea Mayfield – Sorry Is Gone

    Mit einer unglaublichen Souveränität setzt Jessica Lea Mayfield auf ihrem neuen Album den zuletzt eingeschlagenen Weg von der anfangs schüchternen Americana-Hoffnung hin zur selbstbewusst auftrumpfenden Rock-Queen fort. Sie selbst sagt, dass ihr dieser Prozess selbst erst um Nachhinein bewusst geworden ist und dass das daran liege, dass sie auf der neuen Scheibe die Kontrolle über…

  • Hurray For The Riff Raff – The Navigator

    Das neue Album von Alynda Segarra alias Hurray For The Riff Raff ist dann schon etwas ambitionierter als die bisherigen HFTRR-Elaborate. Denn es geht nicht bloß um eine neue Songsammlung, sondern um ein Konzeptalbum, das die „komplexe, filmreife Geschichte einer umherstreifenden Seele, die am Scheideweg zwischen Identität und dem Druck ihrer Herkunft steht“ erzählt –…

  • Margaret Glaspy – Ich mag es gerne unkompliziert

    Margaret Glaspy lässt sich nicht gerne festnageln. In der Musik der jungen Amerikanerin trifft eine analytische Herangehensweise auf bisweilen ungefilterte Gefühle, und in ihren mit expressiver Stimme und virtuosem Gitarrenspiel vorgetragenen Songs hallen unzählige Inspirationsquellen wider – bisweilen bei jeder Strophe und jedem Refrain eine anderen. „Emotions And Maths“ ist deshalb nicht nur der Titel…

  • 10+10 mit: Joseph

    Natalie, Allison und Meegan Closner alias Joseph besitzen Stimmen zum Dahinschmelzen – und wollen nun mit ihrem neuen Album namens „I’m Alone, No You’re Not“ so richtig durchstarten. Nachdem die drei Schwestern aus Portland, Oregon, ihren umwerfenden Harmoniegesang auf ihrem 2014er-Debüt „Native Dreamer Kin“ im Geiste des First Aid Kit-Frühwerks noch als sparsam instrumentierte Hommage…

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