„Unalaska“ – das klingt ein bisschen nach „Nichtseattle“ und hat in seiner ambivalenten Konkretisierung für Djurre de Haan auch ähnliche…
„Unalaska“ – das klingt ein bisschen nach „Nichtseattle“ und hat in seiner ambivalenten Konkretisierung für Djurre de Haan auch ähnliche Bedeutung wie es letzteres für Katharina Kollmann hat. Der „niederländische Sufjan Stevens“ (als der gerne schon mal getagged wird) singt auf seinem vierten Awkward I-Album eher davon, wie er sich gewisse Sachen vorstellt als über…
Auf diesem zweiten Album legt Djurre de Haan als Songwriter mächtig zu und präsentiert sich in den beseeltesten Momenten – insbesondere was die Arrangements betrifft – tatsächlich als so etwas wie der niederländische Sufjan Stevens (wohlgemeint: Der klassische Sufjan, nicht der Elektronik-Frickler). Umständlich hört sich das alles gar nicht mehr an. Vielmehr ist Djurre sogar…
Angeschrägte musikalische Wunderlinge findet man im Bereich der Indie/Americana ja so einige. Weniger allerdings in Holland, so wie in diesem Falle. Vielleicht kommt deswegen des Debüt des gebürtigen Groningers Djurre de Haan mit einem ausgeprägten, eigenen Gesicht daher. De Haan „studierte“ sein Metier in Pennsylvania und Michigan und stieß sich seine musikalischen Hörner anschließend in…