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  • Gruff Rhys – Babelsberg

    Platte der Woche KW 23/2018 Gruff Rhys‘ Babelsberg hat nur indirekt mit dem gleichnamigen Studio im Norden Berlins zu tun (auch wenn die reichhaltigen Orchesterarrangements von Stephen McNeff, die auf diesem Werk die meisten Tracks verzieren, gleich auch an das Filmorchester denken lassen). Nein – Rhys suchte nach einigen persönlichen Erfahrungen, wie etwa dem Abriss…

  • Snail Mail – Lush

    Snail Mail ist normale Post. Damit beschäftigt sich ja heutzutage kaum noch jemand. Vielleicht kommt deswegen kommt das Debütalbum der gerade mal 18-jährigen Lindsey Jordan so unverschämt zeitlos, betont unhip und überhaupt nicht um coole Effekte bemüht daher. „Lush“ ist musikalisch eine saubere Fingerübung in Sachen Schrammelpop – mit gerade noch erkennbaren Punk-Roots, aber schon…

  • Parquet Courts – Wide Awake!

    Auf ihren ersten Platten zeigten Parquet Courts keine Scheu vor herrlich knarzendem Geschrammel oder ein paar schrägen Tönen und spielten sich so mit minimalem Aufwand und maximaler Leidenschaft Schritt für Schritt in die Herzen der Post-Punk-Gemeinde. Irgendwann ging es Mastermind A. Savage und den Seinen aber offenbar nicht schnell genug vorwärts, denn ihr neues Album…

  • Iceage – Beyondless

    Leute, wie die Zeit vergeht. Es ist tatsächlich satte sieben Jahre her, dass Iceage ihr Debüt veröffentlichten und der Kollege äußerst zufrieden schrieb: „Die Jungspunde bolzen in einem Wahnsinnstempo durch ihre zwölf Songs und streifen dabei unterkühlten Post-Punk der Gang Of Four-Schule, Hardcore à la Hüsker Dü, Art Rock, wie man ihn um die Jahrtausendwende…

  • Goat Girl – Mit den Augen der Aliens

    Gäbe es den gedruckten NME noch – dann wären Goat Girl aus London sicherlich ein Fall für das Next Big Thing. Die vier Damen aus dem gerade angesagten Londoner Süden haben sich zwar „nur“ dem ehemals richtungsweisenden Genre des Indie-Gitarren-Schrammelpop verschrieben – es ist aber schon faszinierend zu beobachten, wie das Quartett das ganze interpretiert.…

  • Josienne Clarke & Ben Walker – Seedlings All

    Auf ihrem neuen Album verarbeiten Josienne Clarke und Ben Walker auf höchst originelle und humorvolle Weise die Erfahrungen, die nach der Veröffentlichung ihres letzten Albums „Overnight“ hinnehmen mussten. Denn diese brachte – entgegen der eigenen Erwartungen – nicht den erhofften Durchbruch, sondern führte dazu, dass sie – wie in dem Song „Chicago“ zu hören ist…

  • The Decemberists – I’ll Be Your Girl

    Ob „I’ll Be Your Girl“ nun wirklich das Decemberists-Äquivalent zum wegweisenden „White Album“ der Beatles ist, wie ein Schreiberkollege – womöglich im Überschwang der Gefühle? – bereits konstatierte, sei dahingestellt, fest steht dagegen, dass der Band aus Portland, Oregon, 17 Jahre nach ihrem Debüt mit der „5 Songs“-EP eine bemerkenswerte Neuausrichtung gelingt. Anstatt einfach nur…

  • Yo La Tengo – There’s A Riot Going On

    Wer auch nur ansatzweise mit dem Wirken eines der dienstältesten Indie-Trios aus New Jersey vertraut ist, dem dürfte aufgefallen sein, dass sich im Laufe der letzten Jahre eine Art altersweiser, heiterer Gelassenheit in das Wirken von Ira Kaplan, Georgia Hubley und James McNew eingeschlichen hat. Besondere Ansprüche an ihr Tun hatten die Musikanten ja eh…

  • The Breeders – All Nerve

    Nun ist es also doch noch passiert: Nachdem sich Kim und Kelley Deal (sowie auch Josephine Wiggs und Jim MacPhearson) nach einer Re-Union-Tour zum 25-jährigen Bandjubiläum im Jahre 2013 wieder zusammengerauft hatten, gibt es nun mit „All Nerve“ tatsächlich noch mal ein Album mit neuen Tracks, an der die ganze Band in den letzten vier…

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