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  • Brightblack Morning Light – Brightblack Morning Light

    So ganz offensichtlich wird es nicht, was uns Brightblack Morning Light sagen möchten. Zum einen, weil sie in mehrererlei Hinsicht, auf jeden Fall aber wegen des hingehauchten Flüstervortrages, schwer zu verstehen sind und zum anderen, weil man das Rezept dieser Scheibe schon nach wenigen Minuten durchschaut hat. BBML rechnen sich der Neo-Hippie Bewegung zu (wobei…

  • Beirut – Gulag Orkestar

    Merkwürdige Scheiben brauchen auch merkwürdige Namen. Das muss sich Zack Condon aus Albuquerque, New Mexiko, gedacht haben, als er seinem Projekt den Namen Beirut gab. Obwohl: Beirut stand einmal für Multi-Kulti und dann trifft es den Nagel auch wieder auf den Kopf. Denn das „Gulag Orkestar“ klingt wie aus ein Schmelztiegel verschiedener (zum Teil imaginärer)…

  • Voxtrot – Mothers, Sisters, Daughters And Wives EP

    Die Band mit dem vergleichsweise originellen Namen stammt aus Austin, Texas, hat aber mit Americana und Wüstenrock nix am Hut. Stattdessen produzieren die Jungs einen breitwandigen Wall Of Sound in der Tradition der besten Gitarrenpop-Bands. Der „Pop“ wird bei Voxtrot dabei wirklich groß geschrieben und erinnert in der begeisterungsfähigen Unbekümmertheit und Großartigkeit (bei Voxtrot kann…

  • 10+10 mit: Barbara Carlotti

    Auch wenn ihre Debüt-Scheibe ausgerechnet auf dem letzten „Independent Major“ 4AD erscheint: Barbara Carlotti ist zunächst mal das nächste große Ding in Frankreich. Seit Francoiz Breut hat dort niemand mehr eine Musik gemacht, die – obwohl überwiegend auf Französisch vorgetragen – so dermaßen eigenständig ihren Weg geht. Wahrscheinlich liegt es daran, dass Barbaras Einflüsse eher…

  • Aluminium – Aluminium

    Dieses Werk ist mehr Konzept als alles andere. Zunächst einmal sollte die Tatsache, dass diese Musik von Jack White komponiert wurde, außer Acht gelassen werden. Denn mit den White Stripes hat das – rein musikalisch – alles nichts zu tun. Eher präsentiert sich White hier als Genie in der Art eines Paul McCartney, der ein…

  • The Early Years – The Early Years

    Das Londoner Trio The Early Years kann sich offensichtlich nicht so recht entscheiden, ob es eine Schrammel-Pop, Schrammel-Rock oder Schrammel-Post-Rock Kapelle sein möchte, und so versucht man alles auf einmal. Es gibt Stücke, die sich mit Songstrukturen beschäftigen, Stücke, die von treibenden Riffs und Rhythmen getragen werden und auch solche, die sich auf epische Weise…

  • Devastations – Coal

    Die Devastations kommen aus Melbourne, sind jedoch als Exilanten in Berlin ansässig. Das ist ja eine alte australische Tradition – dennoch sind die Devastations (früher The Devastations) von ihrer Ästhetik her eigentlich nicht mit Nick Cave & Co. zu vergleichen, sondern eher mit ihren Landsleuten, den Go-Betweens. Wie diese gelingt es dem Trio nämlich hier…

  • Yo La Tengo – Song um Song

    Hamburg, Hotel Atlantic. Ein Ort, an dem die Welt noch in Ordnung ist. Nichts ist zu spüren vom Trubel um die Fußballweltmeisterschaft, die an diesem sonnigen Junitag eröffnet wird. Udo Lindenberg, der der Legende nach bekanntlich in der edlen Bettenburg wohnt, sitzt mit Sonnenbrille und Hut in der Lobby und spricht bedeutungsvoll in sein Mobiltelefon.…

  • Yo La Tengo – I Am Not Afraid Of You And I Will Beat Your Ass

    Die großen Querdenker sind wieder da: Ira, Georgia und James schaffen es auch auf dieser Scheibe wieder, sich selbst und andere zu überraschen. Eingerahmt von drei überlangen, improvisatorischen Epen (darunter einem Instrumental) findet sich hier die abwechslungsreichste Songsammlung des Trios seit langem (besonders im Vergleich zur letzten, recht uniformen Studioscheibe). Und zwar gibt’s die ganze…

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