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  • Peaches – Impeach My Bush

    Rein akustisch gibt es fast keinen Unterschied mehr zwischen den neuen Peaches-Songs und radiotauglichen Pop-Elaboraten von Gwen Stefani oder Pink. Wären da nicht die nach wie vor pikanten Texte, bei denen Frau Nisker geschickt und auf witzige Weise Obszönes mit Politischem verquickt, könnte sich der Eindruck einstellen, Peaches wäre weich geworden. Weit gefehlt – sie…

  • TV On The Radio – Return To Cookie Mountain

    Alles beginnt mit dem Zweizeiler „I was a lover / before this war“, und darin ist auf engstem Raum schon alles enthalten, was das zweite Album der Band aus Brooklyn auf der textlichen Ebene ausmacht. Es geht bei „Return To Cookie Mountain“ nämlich um die großen Gefühle und um das große Ganze: Leid, Angst, Gewalt,…

  • Serena-Maneesh – Serena-Maneesh

    Hinter Serena-Maneesh steckt niemand anderes als der norwegische Erfolgsproduzent Emil Nikolaisen (Maria Solheim), der sich hier als Psychedelischer Rock-Guru austobt. Ganz bewusst auf klassische Traditionen setzend – wie z.B. Velvet Underground-mäßige Schrammel-Stakkatos, Krautrock-Motorik und psychedelische Soundwände, die an die seligen 80er gemahnen – baut Nikolaisen hier rudimentäre Song-Landschaften, die dann von zahlreichen Gästen allerlei Couleur…

  • Mojave 3 – Rätselhafte Klarheit

    Wer die Historie von Mojave 3 kennt – von den Anfängen nach der Beendigung des Slowdive-Projektes über die Solo-Alben von Neil Halstead und Rachel Goswell bis zur neuen Scheibe – der hatte zwar vielleicht insgeheim immer gehofft, dass es mal ein Mojave 3-Album mit Uptempo-Songs geben würde, aber sicher nie so richtig daran geglaubt. Denn…

  • Stuart A. Staples – Der nachdenkliche Träumer

    Bereits als der Tindersticks-Sänger Stuart A. Staples sein erstes Solo-Album, „Lucky Dog Recordings 03-04“ veröffentlichte, das er zusammen mit Yann Tiersen einspielte, kündigte er an, dass es noch einen Nachschlag geben würde. Die Tindersticks befinden sich nach wie vor in einer „kreativen Auszeit“, die mit Solo-Projekten gefüllt werden. (Geiger Dickon arbeitet z.B. an Soundtracks). Mit…

  • Matmos – The Rose Has Teeth In The Mouth Of The Beast

    Musik ist auf diesem Werk der Exzentriker aus San Francisco wieder nur im übertragenen Sinne zu finden. Es handelt sich in diesem Fall vielmehr um eine Collage zu Ehren diverser berüchtigter Personen der Weltgeschichte. Drew Daniels und Martin C. Schmidt suchten sich so verschiedene Subjekte wie Wittgenstein, Patricia Highsmith, William S. Burroughs, Valeria Solanas oder…

  • The Raconteurs – Broken Boy Soldiers

    Platte der Woche KW 19/2006 Viel wurde bereits im Vorfeld über diese Platte spekuliert, die Brendan Benson, Jack White (Stripes) und die Rhythmusfraktion der Greenhornes zusammen aufgenommen haben. Und um es kurz zu machen: Das Album der Raconteurs hält, was es verspricht. „Steady, As She Goes“, die ohne Frage beste Rocksingle des Jahres, steht gleich…

  • Scott Walker – The Drift

    Wenn Scott Walker alle zehn Jahre aus seinem Elfenbeinturm krabbelt und die Welt mit einem neuen Werk beglückt, dann darf man alles Mögliche erwarten – nur nichts, was es schon mal in dieser Form gegeben hat. Zu höchst kryptischen Texten zwischen Dadaismus und Comic-Sprechblasen-Ästhetik erschuf der ehemalige Sunnyboy eine sehr, sehr ernsthafte Oper, die allerdings…

  • Natacha Atlas – Mish Maoul

    Anlässlich ihres letzten Albums, „Something Dangerous“, erzählte uns Natacha Atlas, dass ihr die Vielseitigkeit jenes Werkes – mit Ausflügen in Richtung Techno, Funk und Ambient – fast schon zuviel gewesen sei und dass sie sowieso am liebsten auf Arabisch sänge. Ergo verwundert es wenig, dass die neue Scheibe wieder eine Art „Back To The Roots“-…

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