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  • M. Ward – Post-War

    Was nach dem Krieg passierte, erzählt uns M. Ward auf seinem neuen Album. Und das ist das Haupt-Merkmal der neuen Scheibe: Ward erzählt. Hin und wieder unterbrochen von durchaus soliden Rock-Passagen, aber im Prinzip jeweils in Form klassischer Folk-Songs mit einer Prise Blues. Auch wenn hin und wieder ein Mellotron den Ton angibt, eine psychedelisches…

  • The Mountain Goats – Get Lonely

    Platte der Woche KW 34/2006 Die „leisen Nachwehen“ zum letzten Mountain Goats-Album sollen das sein. Gewiss keine schlechte Umschreibung für das neue Werk von John Darnielle und seine Mannen. Denn Darnielle entschied sich hier für den Rückzug ins Ich – was sich auch musikalisch niederschlägt. Obwohl Darnielle nicht alleine agiert, ist dies doch fast ein…

  • Tapes’n Tapes – The Loon

    Die Gebrüder Tapes kommen aus Minneapolis, der Heimatstadt von Prince. Mit Funk haben Josh Grier, Jeremy Hanson & Co. aber nix am Hut. Vielmehr überzeugten sie auf dem diesjährigen SXSW-Festival als heißer Live Act in der Kategorie „Independent Schrammelpop (Subsparte: Crude, but effective)“ und so klingt ihre Scheibe denn auch. Die Band, deren Namen nicht…

  • Peaches – Impeach My Bush

    Rein akustisch gibt es fast keinen Unterschied mehr zwischen den neuen Peaches-Songs und radiotauglichen Pop-Elaboraten von Gwen Stefani oder Pink. Wären da nicht die nach wie vor pikanten Texte, bei denen Frau Nisker geschickt und auf witzige Weise Obszönes mit Politischem verquickt, könnte sich der Eindruck einstellen, Peaches wäre weich geworden. Weit gefehlt – sie…

  • TV On The Radio – Return To Cookie Mountain

    Alles beginnt mit dem Zweizeiler „I was a lover / before this war“, und darin ist auf engstem Raum schon alles enthalten, was das zweite Album der Band aus Brooklyn auf der textlichen Ebene ausmacht. Es geht bei „Return To Cookie Mountain“ nämlich um die großen Gefühle und um das große Ganze: Leid, Angst, Gewalt,…

  • Serena-Maneesh – Serena-Maneesh

    Hinter Serena-Maneesh steckt niemand anderes als der norwegische Erfolgsproduzent Emil Nikolaisen (Maria Solheim), der sich hier als Psychedelischer Rock-Guru austobt. Ganz bewusst auf klassische Traditionen setzend – wie z.B. Velvet Underground-mäßige Schrammel-Stakkatos, Krautrock-Motorik und psychedelische Soundwände, die an die seligen 80er gemahnen – baut Nikolaisen hier rudimentäre Song-Landschaften, die dann von zahlreichen Gästen allerlei Couleur…

  • Mojave 3 – Rätselhafte Klarheit

    Wer die Historie von Mojave 3 kennt – von den Anfängen nach der Beendigung des Slowdive-Projektes über die Solo-Alben von Neil Halstead und Rachel Goswell bis zur neuen Scheibe – der hatte zwar vielleicht insgeheim immer gehofft, dass es mal ein Mojave 3-Album mit Uptempo-Songs geben würde, aber sicher nie so richtig daran geglaubt. Denn…

  • Stuart A. Staples – Der nachdenkliche Träumer

    Bereits als der Tindersticks-Sänger Stuart A. Staples sein erstes Solo-Album, „Lucky Dog Recordings 03-04“ veröffentlichte, das er zusammen mit Yann Tiersen einspielte, kündigte er an, dass es noch einen Nachschlag geben würde. Die Tindersticks befinden sich nach wie vor in einer „kreativen Auszeit“, die mit Solo-Projekten gefüllt werden. (Geiger Dickon arbeitet z.B. an Soundtracks). Mit…

  • Matmos – The Rose Has Teeth In The Mouth Of The Beast

    Musik ist auf diesem Werk der Exzentriker aus San Francisco wieder nur im übertragenen Sinne zu finden. Es handelt sich in diesem Fall vielmehr um eine Collage zu Ehren diverser berüchtigter Personen der Weltgeschichte. Drew Daniels und Martin C. Schmidt suchten sich so verschiedene Subjekte wie Wittgenstein, Patricia Highsmith, William S. Burroughs, Valeria Solanas oder…

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