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  • Monade – A Few Steps More

    Zu behaupten, diese Projekt-Scheibe von Laetitia Sadier klänge einfach wie Stereolab Light auf französisch, würde die Sache unnötig simplifizieren. Und das wäre Laetitia sicherlich nicht recht – gab sie sich doch offensichtlich große Mühe, dieses Werk (trotz unerbittlicher Motorik) so komplex wie möglich zu gestalten. Das fängt an bei der Art, möglichst unwahrscheinliche (und manchmal…

  • 50 Foot Wave – Golden Ocean

    50 Foot Wave ist so was wie Kristin Hershs Hobby-Projekt: Man muss sich das so vorstellen, wie eine Hardrock Version der Throwing Muses. Es gilt das Prinzip „Schneller, Lauter, Schmutziger“. Hingehauene Punk- und Heavy Riffs paaren sich mit stakkatoartigen Rhythmen und Kristin schreit sich dazu die Seele aus dem Leib – bis nur ein heiseres…

  • M. Ward – Transistor Radio

    Das gute alte Transistor-Radio steht für Matt Ward offenbar für eine Zeit, in der noch echte Musikredakteure in den Radiostationen das Sagen hatten und dort ihre – aus Stapeln von Vinyl heraus geklaubten – Lieblingssongs auflegten. Insofern ist das vierte Album von Matt Ward auch eine politische Platte, die den Kulturverlust beklagt, der mit der…

  • Cat Power – Speaking For Trees

    Aufgepasst! Das ist nicht etwa das neue Cat Power-Album, sondern eher so eine Art Nachschlag zu „You Are Free“. Bereits bevor diese CD vor zwei Jahren erschien, erzählte uns Chan, dass sie sehr viel mehr Material eingespielt habe, als letztlich Platz darauf gefunden hätte. Einer dieser Tracks ist die 18-minütige, ziemlich straighte akustische Folk-Ballade „Willie…

  • Biffy Clyro – Die sadistische Ader

    Drei Alben in etwas mehr als drei Jahren – eine gute und hohe Schlagzahl für die Band aus Glasgow, Schottland. „Infinity Land“ heißt das neue Werk, und es scheint wirklich in der Welt von Biffy Clyro keinerlei Begrenzungspfähle zu geben. Wieder einmal bieten sie herausfordernde Rock-Songs, die man einfach nicht so leicht gebändigt bekommt, weil…

  • Cass McCombs – Wer A sagt, muss auch Prefection sagen

    Die kürzeste Verbindung von A nach B ist eben manchmal doch keine gerade Linie. Jedenfalls dann nicht, wenn man sich in einer so phantasievollen, kauzigen, musikalischen Parallelwelt bewegt, wie der in London lebende Amerikaner aus Baltimore: Cass McCombs. Der Mann, den der späte John Peel recht treffend mit „unaufdringlich brillant“ bezeichnet hatte, legt nämlich nach…

  • The White Stripes – Under Blackpool Lights

    Die White Stripes und England – eine besondere Beziehung, und wie meinte noch Jack White im Gaesteliste.de-Interview: „Ja, ich versuche immer, dem Ort, an dem wir aufnehmen, Respekt zu zollen, und dieses Mal war es England. Holly [Golightly] war dabei, es gibt auch andere Referenzen zum Land und den Leuten, die uns viel Respekt und…

  • Devendra Banhart – Nino Rojo

    Seine ersten Aufnahmen hat der 23-jährige Latino mit Wohnsitz in NYC angeblich auf Anrufbeantwortern abwesender Freunde gemacht. Als er vom „Young Gods“ Chef Michael Gira entdeckt wurde, schickte der ihn zu einer Aufnahmesession in ein abgelegenes Landhaus. Dort wurden auf die Schnelle drei Duzend Songs aufgenommen, sehr trocken, sehr intim, sehr lofi. Devendra erzählt seltsame…

  • Guided By Voices – Half Smiles Of The Decomposed

    Platte der Woche KW 36/2004 In einer perfekten Welt wäre Robert Pollard spätestens nach „Alien Lanes“ zum Superstar geworden, der im Rock-Olymp zusammen mit John Lennon, Brian Wilson und Michael Stipe himmliches Ambrosia schlürfen würde. Nur kam alles ganz anders…„Half Smiles Of The Decomposed“ ist ein weiteres Guided By Voices-Album. Dass es natürlich grandios ist,…

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