• Laura Veirs – Carbon Glacier

    Mit dieser Scheibe hat die mittlerweile in Seattle beheimatete Laura Veirs ihre Reise von den musikalischen Bluegrass und Folk-Wurzeln zur eigenen Identität wohl abgeschlossen. Noch auf der letzten Scheibe standen die beiden Elemente – rurale und karge Folk-Songs und beinahe dogmatische Alternative-Stücke – scheinbar unverbunden nebeneinander. Auf dem neuen Werk nun hat Laura definitiv so…

  • Bikini Atoll – Moratoria

    Das Bikini Atoll, so weiß man ja gemeinhin, hat nicht nur einem der interessantesten Kleidungsstücke seinen Namen gegeben, sondern ist in den 50ern obendrein sorgfältig atomisch zerbombt und unbrauchbar gemacht worden. Wenn man diesen Gedankengang auf die Musik von Joe Gidoen, dessen Brainchild die Band Bikini Atoll ist, überträgt, ist das gar keine so schlechte…

  • Trespassers William – Different Stars

    Platte der Woche KW 48/2003 Wie kann man nur eine CD mit einem dermaßen nichts sagenden und informationsarmen Cover auf den Markt bringen? Jede Wette, dass alleine deswegen diese wundervolle und erstaunliche Scheibe zu einem Flop werden muss! (So in etwa wie „Anchor“, das Debüt des Quartetts, von dem man hierzulande ziemlich genau gar nichts…

  • Explosions In The Sky – The Earth Is Not A Cold Dead Place

    Platte der Woche KW 47/2003 Dass die Debüt-LP der Texaner, „Those Who Tell The Truth Shall Die, Those Who Tell The Truth Shall Live Forever“, vor zwei Jahren nicht ganz die verdiente Beachtung erfuhr, lag vermutlich am Bandnamen, den nach dem 11. September 2001 gerade in den USA niemand in den Mund nehmen wollte. Da…

  • Dirty Three – She Has No Strings Apollo

    Das Einzige, was sich bei den Dirty Three ändert, so könnte man bösartig sagen, ist ab und an das Label, auf dem das australische Trio seine instrumentalen Elegien verbreitet. Immerhin markiert diese neue Scheibe das 10-jährige Bestehen des Projektes. Wer hätte das angesichts des Konzeptes Schlagzeug, Gitarre und Violine für möglich gehalten. Sicher, auf dem…

  • Devics – Ciao America

    Devics ist der Name eines Projektes, das ein bisschen anders ist. Devics – Multiinstrumentalist Dustin O’Halloran, Sängerin/Texterin Sara Joy und der assoziierte Bassist Ed Maxwell – suchen sich nämlich einen ziemlich eigenen musikalischen Weg. Etwa in der Art, wie das auch Acts wie Elysian Fields, Over The Rhine oder Yo La Tengo tun – Bands…

  • Robin Guthrie – Imperial

    Informationen sucht man auf dieser Platte vergeblich. Neben dem Namen des Protagonisten und den Songtiteln ist der Barcode bereits das aufschlussreichste Element des Artworks. Das geht aber schon in Ordnung, schließlich bedarf Robin Guthrie als Kopf der legendären Cocteau Twins eigentlich keiner Vorstellung mehr, und außerdem passt die karge Informationslage des Covers ausgezeichnet zur Musik.…

  • Laura Veirs – Troubled By The Fire

    Das ist das, was man eine schizophrene Scheibe im besten Sinne nennen könnte. Laura Veirs macht zwei Arten von Musik: Traditionellen Bluesgrass-inspirierten Folk und unberechenbaren alternativen Art-Rock. Dass sie beides keineswegs miteinander verwebt, sondern beinhart nebeneinander stellt, ehrt sie zwar, macht indes den Genuss dieser Scheibe nicht ganz einfach. Hinzu kommt, dass sie sich musikalische…

  • Garlic – The Murky World Of Seats

    Garlic, dem ein oder anderen vielleicht als Toursupport von New Order ein Begriff, klingen für eine britische Band reichlich ungewöhnlich. Zumindest wird man auf dem neuen Album „The Murky World Of Seats“ kaum Gemeinsamkeiten mit den üblichen Britpopverdächtigen finden. Das hat was! Vielmehr scheinen die jungen Engländer fleißig Neil Young und Grandaddy gehört zu haben.…

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