Deadmann ist ein Projekt, das klingt, als sei es persönlich für Blue Rose-Chef Edgar Heckmann kreiert worden. Deadman ist eine…
Deadmann ist ein Projekt, das klingt, als sei es persönlich für Blue Rose-Chef Edgar Heckmann kreiert worden. Deadman ist eine Band aus Austin, die dortselbst – zusammen mit der befreundeten Band Of Heathens – zu den festen Live-Größen zählt. Vielleicht macht es deshalb auch Sinn, ein Live-Album als Aufreißer zu präsentieren, bevor im Herbst das…
Es ist eigentlich egal wann oder warum John Hiatt eine neue Scheibe einspielt: Seit mindestens zehn Jahren und ungefähr genauso vielen Alben hat er ein Level erreicht, das sich kaum noch steigern ließe, das aber andererseits mit keiner neuen Veröffentlichung jeweils auch nur um ein Jota absinken würde. Das ist auch bei seinem zwanzigsten Album…
Intimen Kennern der Roots-Rock-Szene dürfte Cody Canada als Frontmann von Cross Canadian Ragweed und Vertreter eines im Raume Oklahoma beheimateten Sub-Genres namens Red Dirt Music bekannt sein. Nun, nach einem Umzug ins mitten im deutschen Sektor von Texas gelegene Neu Braunfels legt er mit einer neuen Band namens The Departed eine Art Neustart hin. Musikalisch…
Es gilt noch zu ergründen, warum die drei schwedischen Schwestern Bondesson vom Glitterhouse Label zu Blue Rose gewechselt sind. Nur soviel: Musikalische Gründe können hier keine Rolle gespielt haben, denn dieses ist amtlich diejenige Blue Rose Scheibe der letzten 20 Jahre, die sich am WEITESTEN vom Americana-Roots-Rock abhebt. Es ist freilich eine ziemlich grandioses Album…
Selbstredend ist dieses neue Werk der Silos Drew Glackin, dem 2008 viel zu früh verstorbenen Bassisten und Freund Walter Salas-Humaras gewidmet. Dass es überhaupt ein neues Silos-Album nach Glackins Tod geben würde, war dabei nicht immer gewiss. Das Warten hat sich indes gelohnt, denn dieses neue Werk ist zugleich auch ein musikalischer Neuanfang. Walter hat…
Natürlich erfinden auch Wild Moccasins das Indierock-Rad nicht neu. Dennoch präsentieren die im Herzen britischen Texaner mit „Skin Collision Past“ und der als Bonus beigefügten „Microscopic Metronomes EP“ eine prima Alternative zu all den heutigen Bands, die unter Indierock nur Stakkato-Beats und viel Distortion verstehen. Zwar legen auch Wild Moccasins auf eine durchaus tanzbare Rhythmik…
Fast hatte man ihn schon aufgegeben, den guten alten Steve Earle. Nachdem er sich 2007, nach seinem Umzug nach New York mit „modernen“ Klangmitteln wie Elektronik und Loops beschäftigte und dann, 2009, eine auf eigenartige Weise misslungene Hommage an seinen verstorbenen Freund Townes Van Zandt ablieferte, gibt es nun – unter der Obhut von Meisterproduzent…
Wenn man sich diese neue Scheibe des ehemaligen Drive By Truckers-Vorsitzenden Jason Isbell anhört, dann wird langsam deutlich, warum sich der Mann weiland selbständig machte und die Band-Leitung seinem Kollegen Patterson Hood überließ. Denn während die Truckers von Scheibe zu Scheibe vielseitiger und experimentierfreudiger werden, schält sich bei Isbell eine immer klarere Linie heraus, die…