• Mynolia – Zwischen Offenheit und Mysterium

    Es gibt Platten, bei denen stimmt einfach alles. „All Things Heavy“, das fabelhafte Debütalbum der derzeit in Berlin heimischen Weltbürgerin Maja Presnell alias Mynolia ist genau solch eine Platte. In Zeiten, in denen immer mehr Künstlerinnen und Künstler spezifischen Zielen nachjagen und sich mit der Aussicht auf mehr Sichtbarkeit und Erfolg bereitwillig in Schubladen zwängen…

  • Gemma Ray – Gemma Ray & The Death Bell Gang

    Platte der Woche KW 03/2023 Nach einer längeren Auszeit und Babypause gibt es jetzt wieder mal ein neues Lebenszeichen der britischen Wahlberlinerin Gemma Ray – und zwar mit einer Art Zufallsprodukt. Die Sache war nämlich die, dass Gemma mit ihrem Prä-Pandemie-Album „Psychogeology“ die Möglichkeiten ihres Noir-Indie-Retro-Pop-Mixes dann doch ziemlich ausgereizt hatte. Und da die Jahre…

  • Mynolia – All Things Heavy

    Platte der Woche KW 48/2022 „Ich habe keinerlei kulturelle oder nationale Identität“, meint die auf der ganzen Welt aufgewachsene, kosmopolitische Wahlberlinerin Maja „Mynolia“ Presnell – und verkehrt diese eigentlich ernüchternde Erkenntnis dann auch gleich auf kreative Weise in ein Positivum um, indem sie nämlich sagt, dass sie sich stattdessen der Musik zuwandte wie einem Leuchtturm…

  • Nicole Faux Naiv – Die Sklavin der Leidenschaft

    Wie so viele ihrer Kolleg(inn)en auch, lebt und arbeitet Nicole Faux Naiv in Berlin – wo auch die Songs ihres bemerkenswerten Dreampop-Debüt-Albums „Moon Rally“ entstanden und wo ihr britischer Produzent Robbie Moore (zu dessen Klienten etwa Florence + The Machine, Peaches oder Gemma Ray gehören) auch sein Studio „Impression Recordings“ betreibt und wo ihr Label…

  • Jon Spencer And The Hitmakers – Spencer Gets It Lit

    Wäre es nicht Jon Spencer selbst, der hier spielt, würde man die Musik vielleicht mit „Jon Spencer mit den Orgeln der frühen Caesars“ beschreiben. So sagt man einfach: Geil, Neues von Jon Spencer. Und das mit der Orgel stimmt auch gar nicht immer. Denn immer macht der Spencer nicht. Er macht mal und dann wieder…

  • Jon Spencer And The Hitmakers – Spencer Gets It Lit

    Wäre es nicht Jon Spencer selbst, der hier spielt, würde man die Musik vielleicht mit „Jon Spencer mit den Orgeln der frühen Caesars“ beschreiben. So sagt man einfach: Geil, Neues von Jon Spencer. Und das mit der Orgel stimmt auch gar nicht immer. Denn immer macht der Spencer nicht. Er macht mal und dann wieder…

  • Gemma Ray – Stilvoll durch die Tiefe der Zeit

    Also leicht macht es die in Berlin lebende und arbeitende Britin Gemma Ray sich und ihrem Publikum mit dem neuen Album nun wirklich nicht. „Psychogeographie“ ist eine neumodische Wissenschaft (an den Schnittstellen von Kunst, Psychologie, Geographie und Architektur), die den Einfluss von Architektur und geographischer Umgebung auf die Wahrnehmung und das Verhalten des Einzelnen betrachtet.…

  • Boss Hog – The Politics Of Dancing

    Nachdem Jon Spencer seit mehr oder minder 30 Jahren stets irgendwie gegenwärtig war – meist mit seiner Blues Explosion -, ist das mit dem anderen Projekt aus dem Hause Spencer nicht ganz so einfach: Boss Hog wurde von Jon und seiner Frau Cristina Martinez zwar bereits 1989 als eine Art Follow Up zu Pussy Galore,…

  • Miraculous Mule – Two Tonne Testimony

    Dass das erst zweite Album des aus den Brüdern Michael J. Sheehy und Patrick Carney sowie ihrem Kumpel Ian Burns bestehende Londoner Trios Miraculous Mule klingt, als sei es mindestens ihre zehntes, hat schon seinen Grund: Die Jungs wissen einfach was sie wollen, und wie man das am besten erreicht. Es gibt – durchaus auch…

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