Es mag ja wie ein Klischee klingen, aber es war letztlich ein Writers-Block, der Maggie Rogers zu dem machte, was…
Es mag ja wie ein Klischee klingen, aber es war letztlich ein Writers-Block, der Maggie Rogers zu dem machte, was sie heute ist (eine immens erfolgreiche Pop-Künstlerin nämlich). Als sie 2017 – nach einem ebensolchen Writers-Block – den Song „Alaska“ schrieb und während eines Workshops Pharell Williams vorspielte, änderte das alles, denn diese Performance ging…
Da muss man nicht lange im Kleingedruckten suchen: Die sechsfach Grammy-nominierten Gebrüder Osborne veröffentlichen auf einem der verbleibenden Nashviller Majorlabels. Ergo ist es erklärlich, dass die Jungs hierzulande der breiten Masse vollkommen unbekannt sind – auch wenn sie in den USA zu den Superstars jener Mainstream-Pop-Sorte vermarktet werden, die dort irritierenderweise als „Country-Musik“ bezeichnet wird.…
Eric Church ist ein kommerziell erfolgreicher US-Country-Star aus Nashville – und insofern hierzulande auch bei Americana-Freunden eher unbekannt. Aufgrund dessen, dass er – wie auch auf dieser Scheibe – aber nicht ausschließlich den traditionellen Männerschmerz in Steelgitarren ertränkt, sondern auch mal mit richtig sperrigen, bluesigen, funkigen und Rock-Elementen hantiert (zumindest auf den ersten drei Titeln…
Es ist gar nicht mal so erstaunlich, dass ausgerechnet die Brothers Osborne aus dem Staate Maryland in den USA als archetypische, Grammy-nominierte Country-Heroen gefeiert werden, denn es ist weniger so, als dass die selbsternannten „Nashville Erneuerer“ durch besondere Originalität glänzten, sondern durch das – zwar spielfreudig und lebendig vorgetragener – regelkonforme Abhaken aller Klischees und…
Fast 30 Jahre ist es jetzt her, dass Paul McCartney „Flowers In The Dirt“ veröffentliche, 1989 fand es den Weg in die Öffentlichkeit – und ist jetzt das nächste Album, das frisch remastert erneut veröffentlicht wird. Was dieses Album so besonders macht ist sicherlich der Fakt, dass hier nicht nur Pink-Floyd-Gitarrist David Gilmour bei einem…
Manchmal lohnt es sich, auf das Kleingedruckte zu achten: Bei dem neuen Album von Alison Krauss nach vier Jahren Wartezeit fehlt schlicht das gewohnte „Union City“. Das bedeutet also folgerichtig, dass Alison dieses ohne ihre Band einspielte und es somit ihr zweites Solo-Album nach „Forget About You“ von 1999 wurde. Insofern hat es auch nichts…
Ryan Adams als Gefangener der Liebe. So könnte man das Thema des neuen Albums des Meisters inhaltlich auslegen. Persönlich gefärbte Songs sind ja seit jeher das Markenzeichen des Mannes aus North Carolina und so wundert es nicht, dass sein neues Werk auch wieder in diese Richtung zielt. Dabei ist Adams eine bemerkenswert abwechslungsreiche und teilweise…
Irgendwie hat es die Gute aber mit der Religion: Das erste Album der Kalifornierin Banks nannte sich „Goddess“ und dieses neue nun „The Altar“. Im Grunde genommen aber – und selbst wenn es auch auf „The Altar“ noch weitere spirituelle Andeutungen wie „Judas“, „Haunt“ oder „Poltergeist“ gibt – dreht sich dann doch alles um Banks…
Auch in Glasgow gibt es junge Damen, die sich in der klassischen Kunstform des Mädchen-Indie-Trash-Pop versuchen. Das Trio Tuff Love ist ein solches. Bestehend aus Frontfrau Julie Eisenstein und Bassistin Suse Baer sowie Drummer Iain Stuart (von der Phantom Band) machen die Damen hier das, was man eben so macht, wenn man die faszinierende Welt…