• Graham Coxon – Love Travels At Illegal Speeds

    Der Plan war gut, aber das Wetter noch nicht bereit – „Love Travels At Illegal Speeds“ von Graham Coxon wäre eine perfekte Platte für den Frühling gewesen, wenn, ja, wenn es denn nun endlich auch mal wärmer geworden wäre. Doch noch immer frieren wir uns den Allerwertesten ab, aber Coxon vermag uns schon einmal prima…

  • Shout Out Louds – Howl Howl Gaff Gaff

    Unter dem eingeführten Markenzeichen „Gitarrenmusik aus Schweden“ firmieren auch die Shout Out Louds, trotzdem erwartet uns hier kein Abklatsch von (International) Noise Conspiracy, Soundtrack Of Our Lives und Co. Zwar sind die fünf auch eine Retro-Band im weitesten Sinne, doch sie wissen das sehr gut zu kaschieren. Während sie live irgendwo zwischen wildem 60s Beat,…

  • Sigur Ros – Über das Instrument zum Song

    Ob jemals wieder ein Album von Sigur Ros so eindrucksvoll in schönster Erinnerung des ersten Hörens bleiben wird wie „Ágaetis Byrjun“, bleibt anzuzweifeln – damals hatte es einfach andere Voraussetzungen gegeben, man kannte die Band aus Island schlicht und ergreifend nicht, wusste nicht, was da auf einen zukommt und war genau deswegen so positiv überrascht.…

  • Les Paul & Friends – American Made World Played

    Nicht alle Tage bekommt man die CD eines 90-Jährigen, der weder Klassik noch Blues macht (wohl aber alles mögliche andere) auf den Tisch. Les Paul, der Erfinder der legendären Gibson Gitarre und der Mehrspur-Aufnahmetechnik ist zurecht bereits zu Lebzeiten sein eigenes Denkmal. Dieses ist die erste Scheibe seit 1978, an der der Mann selber mitwirkt…

  • The Departure – Dirty Words

    Hätten die fünf Jungs aus dem englischen Northampton ihr Debütalbum „Dirty Words“ vor, sagen wir mal, drei Jahren in den Ring geworfen, wäre ihnen einige Begeisterung sicher gewesen. Nicht jeder wilderte damals im Fundus des frühachtziger New Wave. Dummerweise schreiben wir das Jahr 2005 und man kann sich wahrlich nicht über einen Mangel an neuen,…

  • Shelby Lynne – Suit Yourself

    Zum Glück hat Shelby Lynne nicht den Status, den sie hätte haben können, wenn entweder ihre Country-Karriere oder ihre Mainstream-Laufbahn gegriffen hätte und sie zum Superstar geworden wäre. Denn Shelby ist einfach besser als viele ihrer Kolleginnen. Nicht nur, aber auch weil sie ihre eigenen Songs schreibt. Auf diesem neuen Werk versucht sie sich –…

  • Deine Lakaien – April Skies

    Angefangen hat alles mit einer Zeitungsannonce, die Ernst Horn vor rund 20 Jahren aufgeben hat. Er suchte damals einen experimentierfreudigen Sänger und fand Alexander Veljanov – der genau seinen Wünschen entsprach. Zwei Jahrzehnte später ist bei den Lakaien zwar vieles anders, die Harmonie zwischen dem Sänger und Komponisten ist jedoch geblieben. Horn schreibt Veljanov die…

  • Coralie Clément – Aufwachsen in der Sackgasse

    Wer nun gedacht hätte, die kleine Schwester von Frankreichs Superstar Benjamin Biolay einfach in die Samba-Chanson-Ecke stecken zu können, nur weil das höchst erfolgreiche Debüt-Album mit diesem luftig-leichten Genre flirtete, der muss nun umdenken. Samba, wie sich nun herausstellt – das steht eher für Benjamin Biolay, nicht aber für Coralie Clément. Das deutete Coralie indirekt…

  • Nat King Cole – The World Of Nat King Cole

    Pünktlich zum 40. Todestag erscheint eine ziemlich definitive Best-Of-Restrospektive des Mannes, der der erste Pop-Star überhaupt war. Eines Mannes, der „cool war bevor es cool war cool zu sein“ wie Isaac Hayes ganz richtig sagte. „World“ enthält alle Trademark-Songs Coles: „Mona Lisa“, „When I Fall In Love“, „Unforgettable“ (einmal im Original und einmal das posthume…

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