• Joan Of Arc – How Can Anything Be So Little Anymore?

    Dem einen oder anderen Emo-Hörer dürfte die Chicagoer Band Joan of Arc ein Begriff sein. Hervorgegangen aus dem Split ihrer ehemaligen Gruppe Cap’n Jazz, loten die Musiker um Sänger und Gitarrist Tim Kinsella mit ihrer neuen Band Joan of Arc die klanglichen Möglichkeiten zwischen Emo und Post-Rock aus. Einem größeren Publikum wurde die Band im…

  • For Stars – We Are All Beautiful People

    Irgendwie ist es paradox, aber obwohl das dritte Album der San Franciscoer Helden For Stars in keinerlei Schubladen passt, erinnert es doch an eine ganze Reihe großartiger Künstler. Mal klingen die Songs, als hätte Producer-Genie Brian Eno Elliott Smith und Echo & The Bunnymen gleichzeitig ins Studio eingeladen, dann wieder scheinen The Divine Comedy und…

  • Kickback – Les 150 Passions Meurtrieres

    Die spinnen die Kickbacker. Neben dem total kranken Cover gibt es ein psychopathisch-brutal gestaltetes Booklet und sehr morbide und gewaltättige Texte. Cannibal Corpse können das auch nicht besser. Aber nagut, lassen wir den vier Franzosen mal ihren Spaß und hören wir uns die Platte an. Aber nur so lange wie nötig. Denn was wir um…

  • Lunazone – Rockahula

    Diese Veröffentlichung ist sicherlich für einige Rezensenten wieder ein willkommener Anlaß darüber zu streiten, ob Post-Grunge fast zehn Jahre nach dem Hype noch irgendeine Berechtigung hat. Das schweizer Quartett Lunazone legt jedenfalls mit seinem zweiten Album „Rockahula“ eine so charmante Platte vor, daß man die Frage aus meiner Sicht getrost mit „Ja“ beantworten kann. Die…

  • Smoke Blow – Punkadelic – The Godfather Of Soul

    Tiefe, verzerrte Gitarren? Langsames Grollen, das in gelegentliche Punk-Orgien mündet? Eine hohe, nicht kreischige, ziemlich fertige Stimme? Ab und an ein vor Schweiß triefendes Solo? Klar, it’s Stoner-Time! Die Kieler Schweinerocker Smoke Blow gehen in die Kyuss- bzw. Queens Of The Stone-Age-Ecke. Wie schon bei den Sissies, die ich Smoke Blow noch vorziehen würde, klingt…

  • Do Or Die – Heart Full Of Pain

    Die Belgier kommen! Und zwar gewaltig! Grunzend, schreiend und kreischend entern sie unsere Gehörgänge: Thrash-Metal mit starkem Death- und Hardcore-Einfluss. Erst knüppelt uns das Sextett die Eingeweide raus, dann drosseln sie das Tempo und gönnen uns eine (kurze) Verschnaufpause. Und weiter mitten in die Fresse… Im Prinzip geht die Scheibe schon in Ordnung, doch irgendwie…

  • Lax Alex Contrax – Men On The Moon

    Na also, so muss guter Ska klingen! Acht Männer sorgen für das erste Highlight in der Sommer-Sonne-Gute-Laune-Saison. Ok, der Sommer ist noch weit, doch bei Krachern wie dem Opener „What For?“, dem einfach geilem „Ska’n’Reggae“ oder dem in deutsch gesungene „Vokalist“ scheint die Sonne in jedem Herzen. Bei den anderen neun Stücken übrigens auch. Voraussetzung:…

  • North Of America – The Sepultura EP

    Um uns die Zeit bis zum Erscheinen des Nachfolgers von „These Songs Are Cursed“ im Herbst zu verkürzen, gibt es nun eine halbstündige EP der kanadischen Indie-Rocker namens „The Sepultura“. Was sie uns mit diesem Heavy-Metal-Verweis sagen wollen, bleibt indessen unklar. Die sechs Songs sind zwar durchweg härter und noch unkommerzieller als auf den zwei…

  • Melvins – Electroretard

    Auch wenn neue Stücke als solches eher Mangelware auf dem neuen Melvins Lonplayer „Electroretard“ sind, ist doch festzustellen, dass Melvins es auch mit diversen Coverversionen und Ausgrabungen älteren Materials zu gefallen wissen. Das Auge isst mit – „Electroretard“ ist daher mit einem zwar politisch gefährlichem, dennoch aber interessanten Booklet, gestaltet von Frank Kozik, ausgestattet. Dem…

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