• Deep Sea Diver – Billboard Heart

    Deep Sea Diver klingen auf ihrem zweiten Album wie eine Band, die aus der Vergangenheit gelernt hat, ohne sich deshalb zu sehr an das Zurückliegende zu klammern: Auf ihrem neuesten, inzwischen vierten Album, „Billboard Heart“, wirkt die Band aus Seattle druckvoller als je zuvor, gleichzeitig scheuen Jessica Robson und die Ihren nicht davor zurück, ihren…

  • The Offenders – Storm Over The Mainland

    20 Jahre im Game – und noch immer so wild und leidenschaftlich wie früher. The Offenders zocken sich auch hier und heute mächtig euphorisch durch ihre Musik, zocken allerfeinsten Punkrock mit ganz viel mehr und liefern zu ihrem Jubiläum eine mal wieder richtig tolle Platte ab. Ein rundes Dutzend neuer Lieder haben die Italiener hier…

  • Anxious – Bambi

    Wunderschön. Manchmal ist es ganz einfach, ein Album zu beschreiben. „Bambi“ zum Beispiel. „Bambi“ ist wunderschön. Natürlich auch noch viel mehr. Doch vor allem eins. Wunderschön. Dabei ein wenig anders als der Vorgänger, doch weiter Anxious. Emo in vielen Facetten. Kraftvoll, punkig, sanft, melodisch, eingängig, berührend. „Never Said“ eröffnet mit guter Wucht, ein wenig schroff,…

  • Thala – Avalanche

    Kurz gesagt: Nachdem die ursprünglich aus Berlin stammende Songwriterin Thala auf dem Indie-Label Fire-Records eine neue Heimat gefunden und ihre Aktivitäten in die USA verlegt hat, scheint die musikalische Selbstfindungsphase mit dem nun vorliegenden, zweiten Album „Avalanche“ abgeschlossen. Hatte Thala auf ihrem mitten in der Pandemie aufgelegten, erfolgreichen Debüt-Album „Adolescense“ noch eine breite Stilpalette zwischen…

  • Denison Witmer – Anything At All

    Für seine ungefähr 20. LP tat sich der aus Pennsylvania stammende Songwriter Denison Witmer nach vier Jahren Sendepause mit seinem Kumpel Sufjan Stevens zusammen, der nicht nur als Gast zu hören ist, sondern in dessen Studio in den Catskills – einer ruralen Gegend in Upstate New York – er das Werk denn auch produzierte. Witmer…

  • Sharon Van Etten & The Attachment Theory – Sharon Van Etten & The Attachment Theory

    Platte der Woche KW 06/2025 Vom Suchen und Finden neuer Herausforderungen: Es ist noch gar nicht so lange her, da war Sharon van Etten das Maß aller Dinge in der Welt des Indie-Folk. Ewig dauerte es allerdings nicht, bis viele maßgeblich von ihr inspirierte Newcomerinnen der heute 43-jährige Amerikanerin den Rang abliefen. Verwunderlich war das…

  • Nadia Reid – Enter Now Brightness

    Wenn sich „Enter Now The Brightness“ – das vierte Album der neuseeländischen Songwriterin Nadia Reid – weniger düster, egdier und spannungsgelanden anhört als ihre drei vorhergehenden Werke, so ist das pardoxerweise eine Folger der erzwungenen Ausszeiten, die die Pandemie der Musikerin aus dem Land mit den toughsten Lockdown-Gesetzen ever abverlangte. Tatsächlich erwies sich der erzwungene…

  • David Gray – Dear Life

    Platte der Woche KW 03/2025 Wenn man sich das so recht durchdenkt, dann hat der britische Barde David Gray mit seinem romantisch/nachdenklichen Selbstfindungs-Balladen-Pop bereits vor 30 Jahren jene Messlatte aufgelegt, nach der sich heutzutage jüngere Nachfolger wie z.B. Dermot Kennedy oder Lewis Capaldi künstlerisch immer noch teils vergeblich strecken. Mit seinem 1998 erschienenen Durchbruch-Album „White…

  • Awkward I – Unalaska

    „Unalaska“ – das klingt ein bisschen nach „Nichtseattle“ und hat in seiner ambivalenten Konkretisierung für Djurre de Haan auch ähnliche Bedeutung wie es letzteres für Katharina Kollmann hat. Der „niederländische Sufjan Stevens“ (als der gerne schon mal getagged wird) singt auf seinem vierten Awkward I-Album eher davon, wie er sich gewisse Sachen vorstellt als über…

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