Marketingtechnisch würde es ja schon Sinn machen, wenn sich die amerikanische Künstlerin Caroline Rose mal für ein konkretes musikalisches Genre…
Marketingtechnisch würde es ja schon Sinn machen, wenn sich die amerikanische Künstlerin Caroline Rose mal für ein konkretes musikalisches Genre entscheiden würde – und dabei bliebe. Freilich geht es Caroline Rose nicht um Marketing und Berechenbarkeit – sondern um die kontinuierliche Weiterentwicklung als Musikerin und Persönlichkeit. So siedelte sie ihre ersten beiden Tonträger im Folk-…
Vom „Loner“ zum „Superstar“ – allein schon die Titel der ersten beiden Alben von Caroline Rose unterstreichen, welchen großen Satz die Amerikanerin in nur anderthalb Jahren gemacht hat. Hantierte sie auf ihrem Erstling noch mit Indie-Gitarren, Farfisa-Orgel und viel DIY-Charme in einem – wie der Kollege Maurer damals treffend feststellte – schnoddrigen New-Wave-Rock-Setting, lässt sie…
Dass auf dem klassischen Americana-Flanellhemd-Label durchaus auch Scheiben von jungen Damen erscheinen, mag hierzulande eher überraschen – weil diese (wohl auch aufgrund dessen, dass sie musikalisch nicht zu den standardisierten Roots-Rock-Brot-und-Butter-Elaboraten des Labels passen) bei uns weder offiziell erscheinen, noch promotet werden. Caroline Rose aus Vermont bzw. NYC ist zum Beispiel ein solcher Fall. Caroline…