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  • Vitalic – Voyager

    Seit 15 Jahren ist Pascal Arbez-Nicolas in Sachen elektronischer Grundlagenforschung unterwegs. Das neueste Album repräsentiert sozusagen seine aktuellen Erkenntnisse in Sachen französisch geprägter Techno-Kunst. (Nicht, dass hier etwa französisch gesungen würde – es geht dabei eher um eine französische Sensibilität.) Das Ergebnis ist ein Mix aus Club-Tracks, Disco-, New-Wave- und E-Pop – mal mit, meistens…

  • Flo Morrissey & Matthew E. White – Gentle Woman, Ruby Man

    Platte der Woche KW 02/2017 Nicht zu unrecht hat sich Matthew E. White einen Namen als angesagter Über-Produzent gemacht, dem es unter Beibehaltung seines ganz persönlichen, opulent-orchestralen Stils gelingt, immer wieder das Potential insbesondere junger Damen zu erkennen und auszuschöpfen, die eigentlich gar keine Berührungspunkte mit seiner persönlichen Weltsicht der Klänge haben. Zuletzt gelang ihm…

  • Simple Minds – Acoustic

    Irgendwie zeigen die Simple Minds mit diesem neuen Projekt, dass sie ihre eigene Musik nicht so recht verstanden haben. Denn die Simple Minds gehören zu jener Gattung von Musikanten, die („Belfast Child“ hin oder her) ihr Heil vornehmlich stets in elektrisch verstärkter Musik und eben nicht in der Folkseligkeit suchten und auch fanden. Mehr noch:…

  • Kate Tempest – Let Them Eat Chaos

    Auf ihrem neuen Werk gelingt der Poetry-Slam-Queen Kate Tempest etwas recht Bemerkenswertes: Sie schafft es nämlich, sich konsequent und bewusst fast vollständig von den (sich ja eigentlich aufdrängenden) Assoziationen zur Rap-Ästhetik zu lösen. Warum das so ist, wird schnell klar: Bei Kate Tempest geht es nicht um egozentrische Wortakrobatik und schon gar nicht um’s Party-Machen,…

  • 10+10 mit: Wallis Bird

    Nomen est Omen: Mit dem neuen Album „Home“ ist die in Berlin lebende Irin Wallis Bird erkennbar zu Hause angekommen – und zwar (wie das Covermotiv belegt) im Leben, wie auch in der Musik. Nachdem sie mit dem Vorgängerwerk einen eher radikalen musikalischen Richtungswechsel vollzogen hatte, setzt sie mit „Home“ genau dort an und liefert…

  • Tor Miller – American English

    Tor Miller ist eher eine atypische Singer-Songwriter-Erscheinung. Der Mann sieht aus wie ein Football-Quarterback jener Couleur, die in den US-Teenie-Komödien immer die Prom-Queens abbekommen (also bevor die Nerds dann drehbuchbedingt zum Zuge kommen). Insofern sind seine Liebesdramen dann auch ein wenig anders gewichtet, als die „normaler“ Songwriter – indem er z.B. über seine zahlreichen Liebesaffären…

  • Hamilton Leithauser + Rostam – I Had A Dream That You Were Mine

    Manchmal gibt es sie noch, diese Zufallsbegegnungen, wo dann die Funken überspringen. Der ehemalige Walkmen-Frontman Hamilton Leithauser ist ja schon seit einiger Zeit als Solo-Künstler unterwegs. Nun traf er auf seinen Fan, den gewesenen Vampire Weekend-Musikanten Rostam – und beide beschlossen, ihre gemeinsamen Pfunde in Gold aufzuwiegen. Das Ergebnis ist insofern eine bemerkenswerte Scheibe geworden,…

  • Beach Baby – No Mind No Money

    Kein Wunder das Beach Baby im UK zu den Next Big Things du Jour zählen. Denn ihr geschickt angerührter Mix aus New Wave-Pop, Glam-Rock und Disco-Ästhetik ist immerhin so eklektisch zusammengerührt und musikästhetisch ebenso spielfreudig und organisch wie geradlinig austariert, dass es fast schon als innovativ durchgehen könnte – obwohl die Herren natürlich auch unter…

  • Ed Harcourt – Furnaces

    Gelegentlich leistet sich der Mann, der für gewöhnlich bei Gott und der Welt mitspielt, auch mal ein Werk unter eigenem Namen. Etwas überraschend kommt er nun mit einer auf organische und angenehm unpoliert bombastisch inszenierten, hochdramatischen und auf gelungene Weise theatralisch ausgelebten Art-Rock-Operette daher. Mit viel düsterer Wut im Bauch macht sich Harcourt hier Gedanken…

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