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  • Sylvan Esso – With

    Eine der Möglichkeiten, dem Coronavirus ein Schnippchen zu schlagen, ist ja bekanntlich die, zu versuchen, die eigentlich für jetzt geplanten Touren und Veröffentlichungen in eine ungewisse Zukunft zu verschieben. Eine andere ist der umgekehrte Weg: Auf Tasche liegende Live-Produktionen nun ohne Verzögerung direkt herauszubringen. Dazu haben sich Amelia Meath und Nick Sanborn alias Sylvan Esso…

  • Soccer Mommy – Color Theory

    Mit ihrem Debütalbum „Clean“ haute Sophie Allison aus Nashville in genau jene Kerbe, in die damals auch ihre Kollegin Phoebe Bridgers (der sie vom Timbre her nahe kommt) haute, kehrte ihr Seelenleben von innen nach außen, thematisierte die Drangsale des Heranwachsens als junge Frau, siedelte dieses musikalisch in eigenwillig strukturierten, spröden, elektrischen Indie-Pop-Balladen an und…

  • Nathaniel Rateliff – So smooth

    Eigentlich hätte Nathaniel Rateliff ja heutzutage gut lachen: Da gelingt es dem knorrigen Songwriter aus Denver doch tatsächlich, mit seinen zwar einfühlsamen Männerschmerz-Elegien auch die Damen im Publikum anzusprechen und zu einer Art unerwarteten Superstar der Americana-Songwriter-Szene zu werden – und dann kommt er auch noch auf die Idee, mit seinem Hobby-Projekt The Nightsweats als…

  • Blossoms – Foolish Loving Spaces

    Das britische Quintett Blossoms liefert mit diesem dritten Album die etwas unüblichere Brit-Pop-Variante ab. Denn anstelle blasierten Slackertums gibt es auf Hochglanz produzierte Pop-Songs mit Anleihen bei New Wave, Disco und Soul. Rockmusik gibt es nur, wenn es absolut notwendig erscheint. Ansonsten dominieren flockige Grooves, hymnische Melodien und insbesondere ausgefeilte Gesangsharmonien und Chorgesänge, die fast…

  • Ben Watt – Storm Damage

    Es gibt so einige bemerkenswerte Dinge, die das neue Album des britischen Songwriter-Veteranen Ben Watt auszeichnen – und alle haben irgendwie damit zu tun, dass er sich nicht entsprechend seines Alters und der diesbezüglichen Erwartungshaltungen verhält. Denn obwohl „Storm Damage“ erst das vierte Solo-Album des Meisters ist, ist der Mann schon seit den 80er Jahren…

  • Bombay Bicycle Club – Wir sind heute alle viel glücklicher!

    „Mein Vater hatte in den frühen Tagen der Band Jack mal gesagt, dass man seinen Lebensunterhalt besser als Klempner denn als Musiker verdient“, erinnert sich Jamie MacColl im Gaesteliste.de-Interview. Heute kann der Brite herzhaft darüber lachen, schließlich ist seine Band in Sachen raffinierter Indierock viele Jahre in England das Maß aller Dinge gewesen. Vor etwa…

  • The Big Moon – Walking Like We Do

    Als Juliette Jackson und ihre Mitstreiterinnen 2017 mit ihrem Debüt-Album „Love In The 4th Dimension“ offiziell die Szene betraten, schien die Sache klar: The Big Moon waren offensichtlich angetreten, der Rockmusik eine aktuelle feminine Schattierung hinzuzufügen – zumal die Band das auf der anschließenden Tour und als Backing Band für Marika Hackman auch noch untermauern…

  • Wallis Bird – Das Instrument der Musik

    Bereits mit ihrem Album „Architect“ wandte sich die in Berlin lebende und arbeitende irische Songwriterin Wallis Bird von ihren ursprünglichen Folkpop-Roots ab und sucht seither nach einem eigenen Weg, sich musikalisch auszudrücken. So arbeitete sie z.B. zunehmend mit elektronischen Hilfsmitteln, Samplern, Loops und Keyboards. Insbesondere bei ihren Live-Shows – entweder mit ihrer Band (zu der…

  • Van Morrison – Three Chords And The Truth

    In den 90ern hatte Van Morrison schon mal eine Phase, in der er – wie heute – gefühlt alle drei Monate eine neue LP auf den Markt warf. Alben wie dieses waren freilich auch damals schon eher selten dabei. Anstatt nämlich einfach Projekt für Projekt sein Standardrepertoire – Blues, R’n’B, Jazz, Skiffle oder Folk –…

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