Nachdenkliche Selbstfindungssongs zu schreiben gehört ja zum Kerngeschäft so ziemlich aller Songrwiter(inn)en. Das gilt natürlich auch für die dänische Künstlerin…
Nachdenkliche Selbstfindungssongs zu schreiben gehört ja zum Kerngeschäft so ziemlich aller Songrwiter(inn)en. Das gilt natürlich auch für die dänische Künstlerin Linda „Marí“ Josefsen, die dieses Konzept auf ihrem bemerkenswerten Debütalbum „Making Peace With Uncertainty“ aber in poetischer und philosophischer Hinsicht auf ambitionierte Art ausweitet. Es geht dabei um das sogenannte „Gesetz von Jante“ – ein…
Wohin Nora gegangen ist, wird auch auf dieser neuen EP der dänischen Artpop-Songwriterin Astrid Nora nicht explizit dargelegt – angesichts der düster dahinfließenden, melancholischen Elegien im Klangwolken-Format, auf die sich Astrid dieses Mal beschränkt, dürfte es aber die Unterwelt sein. Nun ja: Das neue Werk ist Astrids Reaktion auf die Pandemie und wurde im Lockdown…
Bisher zeichneten sich die Veröffentlichung der dänischen Artpop-Künstlerin Astrid Nora dadurch aus, dass sie ihr Haupt-Instrument – das Cello – ins Zentrum ihrer Arrangements stellte. Auf dieser neuen EP kehrte sie nun, nach der Geburt ihrer Zwillings-Töchter, aber zu jenem Instrument zurück, mit dem für sie alles anfing – dem Klavier. Dabei ging es darum,…
Es macht ja bekanntlich überhaupt keinen Sinn zu versuchen, dänische Musikprojekte kategorisch oder stilistisch irgendwie greifen zu wollen, da in unserem Nachbarland die musikalische Freigeistigkeit fröhliche Urstände feiert. So ist das auch bei dem Projekt Death Machine. Auf dem dritten Album erforschen Jesper Mogensen und seine Mitstreiter die mögliche Schnittmengen zwischen Folkpop, Prog-Rock, Ambient, New…
Für Indie-Fans vielleicht am Wichtigsten bei diesem Sundays-Projekt ist der Umstand, dass es sich dabei nicht um eine Reunion der frühen Britpop-Band The Sundays handelt, sondern um ein dänisches Quartett, das vor der Namensgebung nicht intensiv genug gegoogelt hat. Sei es drum: Es gibt eine – für eine dänische Band erstaunlich konsequenten – New Wave-Pop…
Der Titel des fünften Albums der „psychedlischen Soul-Band“ Celebration aus Baltimore sieht eine Band im Umbruch. Nach drei Jahren Veröffentlichungspause erleben wir das inzwischen auf das Kerntrio Katrina Ford, ihren Gatten Sean Antanaitis und Drummer David Bergander eingedampfte Projekt in einer Phase, in der es gilt, das Leben neu zu bewerten. Katrina fasst das sehr…
Simon Raymondes Belle Union Label ist gemeinhin die Heimat eher ruhiger und atmosphärischer Klänge. Gerade in letzter Zeit aber erscheinen dort Scheiben, die aus diesem Schema ausbrechen. Dazu gehört auch das neueste Werk der Art-Rock-Band Celebration aus Baltimore. Katrina Ford und ihre Mannen (zu denen auch Gatte Sean Antanaitis gehört) nehmen dieses Label-Debüt zum Anlass,…
Das Debüt des Trios aus Baltimore kam noch als Überraschung daher: Das waren junge Wilde um Sängerin Katrina Ford – die eben nur nicht mit der Gitarre, sondern mit der Orgel als Haupt-Instrument ihrer Wahl agierten. Das alleine reicht nun auf dem bekanntlich schwierigen zweiten Album nicht mehr. Das war auch Katrina & Co. klar…
Selten genug gibt es ja Bands, die sich die Mühe machen, nach einer eigenen musikalischen Sprache zu suchen. Celebration ist da gewiss die löbliche Ausnahme. Auf dem selbstbetitelten Debüt finden sich tatsächlich Klangbilder, die man so noch nie gehört hat. Getrieben von dem Bedürfnis, sich mittels komplexer Rhythmen auszudrücken, stürzen sich Katrina Ford und ihre…