Das erste Solo-Album vom Nevermore-Sänger wird fast zwangsläufig mit den vielgeliebten Produkten seiner Brötchenreicher verglichen werden. Soviel vorab: Obschon „Praises“…
Das erste Solo-Album vom Nevermore-Sänger wird fast zwangsläufig mit den vielgeliebten Produkten seiner Brötchenreicher verglichen werden. Soviel vorab: Obschon „Praises“ aufgrund der anderen Machart schwerlich mit einem Nevermore-Album verwechselt werden könnte, gibt es qualitativ keinen Abfall – im Gegenteil. Für das Projekt hat sich der Mann aus Seattle der kompositorischen Hilfe von unter anderem Peter…
Das Keyboard-Intro zieht uns in einen wunderbar melodischen Spontan-Ohrwurm, „New Desire“, der tatsächlich das lange kaum stillbare Bedürfnis auslösen kann, die neue Mercenary immer und immer wieder zu hören. Die Death- und Thrasher-Polizei, welcher der Dänen-Sechser seit dem Hinzukommen von Mikkel und Morten Sandager immer schon zu begabt, zu angeproggt, zu wenig true oder zu…
Norther waren immer schon eine Perle des MeloDeath, so etwas wie eine erwachsenere, ernster zu nehmende Ausgabe von Children Of Bodom. Vor der Veröffentlichung ihres fünften Langspielers trennten sich die Finnen von ihrem langjährigen Lärmverlag Spinefarm, veröffentlichten in Eigenregie die an uns vorübergegangene EP „No Way Back“ und hauten beim Wacken Open Air so richtig…
Die Vorläufer „Stab Wounds“ und „Séance“ sind schon respektable Gesellenstücke des Black Metal, mit „Eidolon“ (griechisch: Trugbild, Gespenst) können die Klagenfurter wohl allmählich – gemeinsam mit Secrets Of The Moon – Anspruch auf die Qualitätsmarktführerschaft zumindest in der deutschen Szene erheben. Und dies, trotz vorausgegangenem Verlust des langjährigen Leadsängers Azathoth. Dieser wurde durch Morean (Noneuclid)…
Da sind sie ja schon wieder! Erst im Sommer letzten Jahres erschien mit „Whatever It May Take“ ein Wiederveröffentlichung ihrer 2002er-Platte, mit „Iconoclast“ hauen uns Heaven Shall Burn nun wieder neues Material vor den Latz. Und treffen mal wieder mitten ins Schwarze. Denn mit ihrer wuchtigen Mixtur aus Metalcore und Deathmetal erfinden die Thüringer zwar…
Neues Label, alter Sound. The Bones sind von People Like You zu Century Media gewechselt, machen musikalisch aber exakt da weiter, wo sie vor drei Jahren mit „Straight Flush Ghetto“ aufgehört haben. Und das ist nicht weniger als richtig und richtig gut so.Noch immer und weiterhin und hoffentlich noch ewig lange nämlich punkrocken sich The…
Fast schon offiziell laufen sie unter Metalcore, eigentlich aber spielen Maroon reinen Metal und schweifen nur mal gelegentlich in den Hardcore ab. Auch auf ihrem neuesten Album „The Cold Heart Of The Sun“ gehen es die Herren so an und bringen ihre Fans damit mehr zum Moshen als zum Pogen.Auf ihrem fünften Silberling bewegen sich…
Auch wenn man nicht so weit gehen muss wie das Label, dass Turisas gleich die Begründung eines neuen Genres („Battle Metal“) anrenommiert, so ist doch unstrittig, dass das eben so benannte 2004er Debüt in der Nische zwischen – sagen wir mal – Finntroll und Tyr etwas zutiefst Originelles und hoch Qualitatives zum Wachsen gebracht hat.…
Die Band aus Atlanta schlägt weiterhin alle Warnungen von C.G. Jung („Fürchtet die Archetypen!“) in den White Metal-Wind. Beziehungsweise -Sturm. Und der bläst mit „The Physics Of Fire“ das bislang komplexeste (vgl. das begeisternde Tapping auf „The Balance Of Eternity“ oder die Tempiwechsel von „Autopsy“), abwechslungsreichste (vgl. das Instrumental „Nocturne“), „progressivste“ (vgl. das wirklich ausgetüftelte…