„Mosh Metal“ ist das von diesem Quintett aus Boston Gebotene nach deren eigener Definition, in dem jedenfalls Hardcore, aber auch…
„Mosh Metal“ ist das von diesem Quintett aus Boston Gebotene nach deren eigener Definition, in dem jedenfalls Hardcore, aber auch Doom (manche Tempi) und Grind (Kaputtheit, Songtitel, Texte?) identifzierbare Spuren hinterlassen haben. Zu den Warenzeichen der Kaputtflügler gehören relativ flottes Riffing als Songeinstieg, flankiert von dem geisteskrankem Hardcoregeschrei von Johnathan Blake, woraufhin dann sich das…
Seit dem frenetisch gefeierten Debütalbum „Vittra“ gelten Naglfar als d i e Hoffnung des skandinavischen Black Metal in seiner anspruchsvolleren Stilart. Unterdes hat Gründungsmitglied und Sänger Jens Rydén die Band verlassen, Mitbegründer und Bassist Kristoffer W. Olivius (auch: Setherial, wo er gleichfalls singt) musste den Part mitübernehmen, und das macht er gut. Auch „Pariah“ wird…
Der Bundesregierung nicht ganz unähnlich setzen Sentenced ihrer Karriere mit diesem Album nach 16 Dienstjahren den schnuckligen Grabstein einfach selbst. Wirklich „amtsmüde“ klingen die 13 Songs dabei allerdings nicht, im Gegenteil, haben etliche der Kompositionen mehr Dampf bzw. Kunstnebel unterm Hintern, als die teils zu stark am Him-Wasser gebauten Schmusebacken auf etwa dem Vorgänger „The…
Schon ab dem Bierdosenaufreiß-Intro der CD an ist klar, dass Brand New Sin als schweißig-„ehrliche“ Arbeiterklassen-Rockband verstanden werden wollen. Auf dem Zug reist ihr Bastard aus dezent Südstaaten-getöntem Rock à la L. Skynyrd oder Tishamingo mit Doom-Spuren sowie (auch nicht mehr so) moderner Pantera-Härte ganz ausgezeichnet, wie etwa der Umstand beweist, dass die Sünder schon…
Der in Belgien lebende Sohn eines Italieners und einer Kroatin Dushan Petrossi hat durch vorhergehende Iron Mask-Gesichtskosmetik sowie die Band Magic Kingdom seine Visitenkarte im Bereich Neoclassical Metal bereits mehrfach abgegeben – man kennt ihn als rasenden Flitzefinger in der Nachfolge eines Yngwie Malmsteen (obwohl er einst im Interview beschwor, diesen Stil entwickelt zu haben,…
Seit 1999 züchten die Bottroper EOD schon an ihrem „Bastard aus den agressivsten Metalstilen“ (sprich: Death) und „rohesten Hardcoreelementen“ herum. „Dedicated To The Extreme“ ist nun der programmatische erste Langspieler und der erste für Alveran Records (im Vertrieb von Century Media). Sänger Kevin Otto erinnert nicht wenig an den Oberrülpser von Obituary, vor allem bei…
Underground, Florida, Sümpfe, laut grunzende Kaimane – bei wem’s da klingelt, dem fallen natürlich Obituary, Morbid Angel, Malevolent Creation oder die unvergessenen Death ein. Das heutige Divine Empire rekrutierte sich ehedem komplett aus ehemaligen M. Creation-Mitgliedern (Gitarrist J.P. Soars, Sänger / Bassist Jason Blachowicz und der frühere Drummer Derik Roddy – heute dreschflegelt Duane Timlin),…
Alarmstufe Rot im Grindcore-Lager: Drei Jahre nach „Order Of The Leech“, dem letzten richtigen Studioalbum des Quartetts um Mark „Barney“ Greenway, gibt es nun wieder eine Vollbedienung was musikalische Brutalität im Kurz-und-bündig-Format, beißend sozialkritische Texte und erfreulicherweise auch einmal was Abwechslungsreichtum angeht. Für letzteren Vorzug sorgt etwa die beachtliche Gästeliste: „The Great And The Good“…
The Mad Professor is back: Devin Townsend (ex-Steve Vai, solo, Ocean Machine, Physicist, als Produzent: Soilwork, Lamb Of God, Zimmer’s Hole%3B guit, voc) will sich dem Vernehmen nach künftig mehr auf sein zweites Bandformat SYL konzentrieren und unterlegt diesen Anspruch auch gleich mit dem ersten Studiowerk seit 2003. „Alien“ trägt nur für bislang mit dem…