• Michael Weston King – The Struggle

    Mehr als zehn Jahre Zeit ließ sich Michael Weston King für sein erstes Solo-Album seit dem 2011er Werk „Forgetmenots“. Das hat vor allen Dingen mit dem Erfolg seiner – ursprünglich als Side-Projekt gestarteten – Band My Darling Clementine zu tun, die er 2009 mit seiner Frau Lou Dalgleish gründete. Anders als das stark vom Memphis-Soul…

  • Swervedriver – Immer noch genauso laut

    In den frühen 90ern waren sie plötzlich überall, die britischen Shoegazer, die lieber auf die unzähligen Effektgeräte zu ihren Füßen starrten, als groß Kontakt mit den Menschen vor der Bühne aufzunehmen. Mit My Bloody Valentine, Ride und Slowdive waren drei der herausragenden Vertreter des Genres bei Creation Records unter Vertrag, und deshalb war es nicht…

  • Jack Bruce – Silver Rails

    Jack Bruce hier vorzustellen, hieße, zentnerschwere Warwick- und Gibson-Bässe nach Bishopbriggs in Schottland tragen zu wollen. Wollen wir nicht. Denn der Komponist, Bassist, Pianist und Sänger hat bereits seit dem Ende der Supergroup Cream 1968 teils sehr erfolgreich Solo- oder Projektalben veröffentlicht. Silver Rails müsste bereits das 14. sein – und es setzt insofern eine…

  • John Lees‘ Barclay James Harvest – North

    Es gibt sie noch – und Freunde sehr britischen, sanft-kultivierten Teatime-Progrocks finden hier ein durchaus erfreuliches Lebenszeichen vor. Überraschend erfreulich im Lichte von als eher unglücklich erinnerter Live-Aktivitäten von vor einigen Jahren… Barclay James Harvest leiden ja auch am Jane-Syndrom – sind also wie diese gespalten, wenn auch nicht in gleich drei Splittergruppen, und in…

  • Greg Lake – Songs Of A Lifetime

    Oft geht so etwas ja jammervoll schief: Der (sichtlich, in diesem Falle sogar spektakulär) gereifte Altstar blickt in einer Mischung aus Live-Album und Greatest Hits-Resümee zurück auf die wichtigsten Stationen seiner Laufbahn. Die Fans der Bands, welche diese Songs vor Jahrzehnten veröffentlichten, kaufen willig – und sind doch enttäuscht, weil der alte Standard nicht gehalten…

  • Gordon Giltrap & Oliver Wakeman – Ravens & Lullabies

    Es fällt gefährlich leicht, dieses unaufgeregte Album zu unterschätzen und ihm nicht genügend Chancen zu geben. Gesteht man ihm diese jedoch zu, entdeckt man zumindest teilweise zauberhafte Welten. Geschaffen haben diese Gordon Giltrap und Oliver Wakeman. Die Karriere des Akustikgitarristen, Songwriter und Sängers Giltrap hob in der Londoner Folkszene der Sechziger im Umfeld von Bert…

  • Soft Machine Legacy – Burden Of Proof

    Soft Machine Legacy tragen ein gewaltiges Erbe – und das mit viel Anmut. Bei 1001er Formation heutzutage ist es doch so: Irgendwelche abgewrackten Typen, die mit der Original-Besetzung nichts gemein haben, treten zur Rechtfertigung gemeinsam mit einem alten Sack, der eine Tour lang mal Roadie der Originale gewesen war, kackdreist unter dem alten Namen an.…

  • Squackett – A Life Within A Day

    Zumindest in Prog-Zirkeln hat dieses Album, von dem schon lange Zeit geraunt wurde, schon vor der jetzt endlich erreichten Kaufbarkeit mehr Aufmerksamkeit erregt als beispielsweise das halbgare „Fly From Here“-Opus der Progdinosaurier-Kollegen Yes. Nun ist die Kooperations-Scheibe von Chris Squire (bss, voc%3B u.a. Yes) und Steve Hackett (guit, voc%3B Ex-Genenis) also endlich da. Und enttäuscht…

  • Hussey-Regan – Fremde Federn

    Bereits seit den frühesten Tagen seiner Band The Mission wissen wir, dass Wayne Hussey ein Herz für Coverversionen hat. Neil Youngs „Like A Hurricane“, „Dancing Barefoot“ von Patti Smith, „Dream On“ aus der Feder von Aerosmith – die Liste der oft brillanten Neuinterpretationen ist lang. Auch „Bare“, sein Debüt als Solist, bestand vornehmlich aus den…

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