• Sprints – Letter To Self

    Mit der Veröffentlichung des Debüt-Albums des irischen Post-Punk-Quartetts Sprints zeigt das lange Zeit auf Elektronik-Themen fokussierte City Slang-Label erneut die inzwischen beachtliche stilistische Bandbreite, die in der aktuellen Veröffentlichungs-Phase angeboten wird. Die um die als Gitarristin und Sängerin waltende Frontfrau Karla Chubb agierende Band aus Dublin zeigt mit ihrem attraktiven Mix aus eklektischer Post-Punk-Ästhetik, Punk-Attitüde…

  • Anna B. Savage – in%7CFLUX

    Einen geradezu unglaublichen Schritt macht die Londoner Avant-Garde-Songwriterin Anna B. Savage mit ihrem zweiten Longplayer „in%7CFLUX“ in musikalischer Hinsicht. Mittlerweile überwunden sind die Querelen im Zusammenhang der vollständig von der Pandemie versäbelten Veröffentlichung ihres Debüt-Albums „A Common Turn“. In der Pandemie drückte Anna einfach auf den Reset-Knopf, machte eine Therapie und ging ihr neues Material…

  • Calexico – El Mirador

    Nach einer langen Zeit des Hantierens mit Pandemie- und Lockdown-Einschränkungen und ohne die Möglichkeit zwischenzeitlich live auftreten zu können, wollte Joey Burns jetzt endlich mal wieder ein „normales“ Calexico-Album einspielen – und dabei zum einen die Begeisterung der Musiker, die diese normalerweise auf der Bühne demonstrieren, im Studio einfangen, zum anderen nochmals die interkulturellen Aspekte…

  • Tindersticks – Past Imperfect – The Best Of The Tindersticks ’92-’21

    Auch wenn von der Gründungsmannschaft der Tindersticks neben Frontmann Stuart A. Staples heutzutage nur noch David Boulter und Neil Fraser dabei sind, ist die nun vorliegende, chronologische Werkschau das Zeugnis einer Band, die sich einerseits zwar ständig weiterentwickelt hat, sich in der Grundaussage und -Stimmung jedoch auch immer treu blieb. Das Erfolgsgeheimnis der Band aus…

  • Kaina – It Was A Home

    Es wurde ja langsam auch mal Zeit. „It Was A Home“ mag vielleicht erst das zweite Album der Chicagoer Neo-Soul-Queen Kania sein, aber bereits hier ist erkennbar, dass die Gute es nicht darauf anlegt – wie viele ihrer Kolleginnen – ihr Heil in der möglichst authentischen musikalischen Emulation großer Vorbilder des Genres zu suchen, sondern…

  • King Hannah – Geschichten statt Gefühle

    Es gibt Bands, die ihre erste Scheibe als Spielwiese für die eigene musikalische Identitätsfindung betrachten – und sich oft genug im Nebel des Möglichen verlaufen. Hannah Merrick und Craig Whittle alias King Hannah gehören auf keinen Fall zu dieser Spezies. Sowohl Hannah als auch Craig waren zuvor bereits in diversen Musikprojekten und als Songwriter tätig…

  • Boy Harsher – The Runner (O.S.T.)

    Ein wenig seltsam ist das schon: Aber obwohl es sich bei dem neuen Werk von Jae Matthews und Augustus Muller a.k.a. Boy Harsher „nur“ um einen Soundtrack handelt, ist es das bislang versöhnlichste, am wenigsten verstörende, zugänglichste und songorientierteste Werk des Elektronik-Duos aus Massachusetts geworden. Zum großen Teil wird das wohl damit zusammenhängen, wie es…

  • Noga Erez – Kids (Against The Machine)

    Die israelische Style-Fusion-Sensation Noga Erez veröffentlichte im März dieses Jahres ihr zurecht viel umjubeltes zweites Album „Kids“, auf dem sie sich – unterstützt von ihrem musikalischen Partner Ori Rousso – in einem kaleidoskopischen Stil-Wirrwarr Gedanken um Gott und die Welt, die Politik, den Tod und den Verlust machte. Im Folgenden war dann die Live-Präsentation des…

  • Efterklang – Windflowers

    In der Vergangenheit haben Casper Clausen, Mads Brauer und Rasmus Stolberg ja schon oft bewiesen, dass sie ja nun wirklich für jedes musikalische Experiment und manchen Unsinn zu haben sind, aber immer auch den Willen haben, die Sache konzeptionell nicht ganz auf dem Ruder laufen zu lassen. Bereits mit ihrem letzten Album „Altid Samen“, auf…

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