Marco Pleil ist ein Dickkopf, so scheint es. Lässt sich von Major-Enttäuschungen und Musiker-Groll nicht unterkriegen, zieht stattdessen sein Ding…
Marco Pleil ist ein Dickkopf, so scheint es. Lässt sich von Major-Enttäuschungen und Musiker-Groll nicht unterkriegen, zieht stattdessen sein Ding konsequent durch. Nach Pop-Punk mit dem Trio Strange und Single-Spielereien mit Liquido-Sängerin Stefanie Nerpel konzentriert sich Pleil auf sein eigenes Können, unabhängig von ausbremsenden Rahmenbedingungen: Cloudberry. Angelehnt an ein unveröffentlichtes Demo von The Cure, steht…
„Cloudberry ist Attitüde… Marco ist Cloudberry… ist Pop…“ heißt es da ganz zu Anfang in der Platteninfo zu „Elijah“, die Loriot wohl als „sehr übersichtlich“ bezeichnet hätte. Das mit der Attitüde sei mal dahingestellt, Cloudberry besteht aber tatsächlich (zumindest im Studio) nur aus einem Mann – Marco Pleil. Marco war bis ’97 Frontmann und Bassist…
Verdammter Ohrwurm, verdammter! Wer auf 80er-Synthie-Pop steht, der ist bei Marco Pleil’s Projekt Cloudberry genau richtig – eine grandiose Melodie, untermalt von Synthie-Klängen, verschönert von einer Frauenstimme, die übrigens von Stefanie Nerpel stammt, die das einzig gute an dieser Liquido-Single war. Wie heutzutage üblich, gibt es auf dieser Maxi insgesamt drei Versionen des Songs und…