Das ist bereits die zweite Zusammenarbeit zwischen Isobel Campbell und Mark Lanegan. Wie bei „Ballad Of The Broken Seas“ war…
Das ist bereits die zweite Zusammenarbeit zwischen Isobel Campbell und Mark Lanegan. Wie bei „Ballad Of The Broken Seas“ war auch hier die Aufgabenteilung die, dass Frau Campbell die Songs schrieb und arrangierte, die dann von Herrn Lanegan vorgetragen werden (wobei sie Background- und Duett-Vocals und einmal Lead-Gesang beisteuerte). Das Konzept des ersten Albums wurde…
Platte der Woche KW 16/2008 Das neue Werk von Tom Barman und seinen Mannen ist nicht unbedingt eine direkte Fortsetzung dessen, was sie nach ihrem Comeback 2006 anstrebten. Aber dEUS war ja noch nie eine Band, auf die man sich in stilistischer Hinsicht verlassen konnte – was ja gerade einen Teil der dEUS-Faszination ausmacht. Im…
Auch wenn das Duo aus Brighton allenthalben schon als die neuen White Stripes (unter umgekehrten Vorzeichen) gefeiert werden: Unter dem Strich überwiegen dann doch die Unterschiede. Bei den Blood Red Shoes bedient die Dame – Laura-Mary Carter – die Gitarre und der Herr – Steven Ansell – sitzt hinter den Drums. Er ist hier der…
Das Solo-Debüt von Peter Morén – dem Peter von Peter Bjorn und John klingt nicht unbedingt wie eine Light-Ausgabe der Mutterband. Anstatt auf skandinavischen Soul-Pop a la „Young Folks“ zu setzen, versteht sich Morén solo als so eine Art moderner Folkie und klassischer Songwriter. Allerdings einer mit dem Hang zu ungewöhnlichen Details – wie z.B.…
Man kann ja nicht immer wieder das Gleiche machen. Das haben auch irgendwann Dan Auerbach und Patrick Carney alias The Black Keys erkannt. War das Duo aus Akron, Ohio, bislang für seine kompromisslose geradlinige Punk-Soul-Melange bekannt, so taten sie sich dieses Mal mit Produzent Danger Mouse (Gnarls Barkley) zusammen. Ursprünglich arbeitete man zusammen an Material…
Eigentlich ist eine EP für eine junge Band das perfekte Format, um sich zu präsentieren. Eine Single wird wegen ihrer Kürze vielleicht nicht so oft aus der Plattenkiste geholt, wie sie es verdient hätte, ein Album ist dagegen oft mit einigem Füllmaterial aufgestockt, das ein ungutes Gefühl hinterlässt. Bei fünf Liedern kann man dagegen nicht…
Achtung: Das ist nicht schon wieder ein neues Savy Fav-Album – schließlich ist „Let’s Stay Friends“ ja sozusagen noch warm. Aber man nutzte die Auskopplung des Albumtracks „Patty Lee“ als Möglichkeit, auch das restliche Singles-Material der nervösen Indie-Hardbopper gesammelt zugänglich zu machen. Nun ja: Der Titel des Samplers verrät es irgendwo ja auch, Hier geht…
Scheiben wie diese hat es in den 80ern und 90ern öfter gegeben: Da finden sich traurige Shoegazer zusammen und entdecken das Songwriting für sich, wobei sie sich stilistisch nicht festlegen wollen. So auch das hier tätige Duo Beach House aus Baltimore. Auf ihrer zweiten Scheibe bleiben sie ihrem – konzeptionell bedingten – minimalistischen Stil im…
Also diese Band hat nicht nur einen Namen wie ein Schluckauf! The Mae Shi aus Los Angeles legen hier bereits ihr fünftes Album vor und tun dies mit der unsteten Energie eines Neugeborenen. Die Band, die auch schon mal HipHop Konzept-Alben über Monster und das alte Testament macht, überrascht hier mit einer übermütigen, hochnervösen, lärmigen…