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  • Elan Mehler Quartet – Scheme For Thought

    Der Einfachheit halber bezeichnet sich Elan Mehler als Jazz-Pianist und -Kompositeur. Das wäre aber – besonders angesichts dieser Veröffentlichung – eine eher einengende Kategorisierung. Das, was Mehler und sein Quartett (mit Saxophonisten aber ohne Drummer) hier bietet, geht weit über das hinaus, was man sich von einer instrumentalen Jazz-Scheibe vorstellt. Einerseits sind Mehlers Tracks in…

  • Los Campesinos! – Sticking Fingers Into Sockets

    Platte der Woche KW 34/2007 „It’s sad that you think we’re all just scenesters, and even if we were it’s not the scene you’re thinking of.“ Zum Glück wird in Großbritannien auch Musik abseits der gängigen NME-Hypes gespielt. In letzter Zeit gibt es auf der Insel immer häufiger erfrischenden Indiepop zu entdecken (wie zum Beispiel…

  • Architecture In Helsinki – Places Like This

    Man sollte sich als Band sofort wehren, wenn die Musik, die man macht, als Twee-Pop verleumdet wird: Das klingt nicht umsonst so, als müsste man solche „süßen“ Töne nicht weiter ernst nehmen. Belle & Sebastian zum Beispiel verbitten sich zurecht solche Vergleiche. Der Wikipedia-Eintrag über Architecture In Helsinki aber benutzt tatsächlich auch diesen unschönen Begriff,…

  • Arthur & Yu – In Camera

    Da quillt das Müsli aber ziemlich dicke aus den Boxen. Grant Olsen und Sonya Westcott aus Seattle nennen sich Arthur & Yu – nach Kosenamen ihrer Kindheit. Und mit kindlicher Naivität nähern sie sich auch ihrer Variante des psychedelischen Folk eher britischer Prägung. Was aber bei dieser Musikrichtung nicht nur nicht schädlich, sondern sogar förderlich…

  • Beach House – Beach House

    Beach House sind ein Duo aus Baltimore, das aus Alex Scully und Victoria Legrand, der Nichte des Filmkomponisten Michel Legrand besteht. Zusammen haben sie sich eine besonders sparsame Variante des Shoegazer-Dreampop-Genres ausgesucht. Meist nur von einer pluckernden Ryhthmusbox à la Young Marble Giants begleitet und von asketischen Gitarrenakkorden und überschaubaren Keyboard-Flächen eingerahmt, singt sich Victoria…

  • Simian Mobile Disco – Attack Delay Sustain Release

    Allzu viele Affen gibt es ja nicht im Musikbusiness. Und richtig: Simian, das war diese schräge kleine Indie-Band mit eigener Kirche (Church Of Simian) aus Manchester, die sich weiland bemühten, Indie und Dancefloor miteinander zu verquicken, aber bereits 2004 ernüchtert die Segel strich. James Ford und Jas Shaw, zwei der Affenpropheten, sind nun – über…

  • Stephanie Dosen – Hasenjagd

    Gäbe es Künstlerinnen, wie die in Nashville lebende Songwriterin Stephanie Dosen nicht, dann müsste man sie erfinden. Für die Frau, die sich nach eigener Aussage mit Alice im Wunderland vergleicht, gehören Elfen, Nymphen, Kobolde, Waldgeister und ähnlich fadenscheinige Figuren zum Alltag wie für andere Leute Staus auf der Autobahn oder überhöhte Strompreise. Das ist in…

  • Meg Baird – Dear Companion

    Meg Baird ist einer der kreativen Köpfe der Neo-Folk-Truppe Espers aus Philadeplhia. Die hier versammelten, im besten Sinne klassischen Folksongs entstammen einem Projekt, das Meg – zwischen den Arbeiten an den regulären Espers-Alben – für ein Kleinstlabel einspielte. Insofern bietet dieses „Nebenprojekt“ dann auch all die Qualitäten, die man von einem budgetlosen Unterfangen dieser Art…

  • Dntel – Dumb Luck

    Das Moshi Moshi Label ist irgendwie so ein Sammelbecken für Musiker geworden, die sich weigern möchten, erwachsen zu werden (bzw. zu sein oder zu klingen). Auch Jimmy Tamborello gehört dazu. Die eine Hälfte von The Postal Service arbeitet schon seit zehn Jahren unter dem Pseudonym Dntel und hat vor sechs Jahren seinen letzten Tonträger veröffentlicht.…

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