Das Quintett Hypnos aus Göteborg gehört zu der Kategorie „lebender Anachronismus“. Jeder musikalische Kryptobiologe dürfte (sofern es ihn selbst überhaupt…
Das Quintett Hypnos aus Göteborg gehört zu der Kategorie „lebender Anachronismus“. Jeder musikalische Kryptobiologe dürfte (sofern es ihn selbst überhaupt gibt) jedenfalls seine reine Freude an dem Mix aus klassischen Hardrock-Themen haben, den sich die gewieften Metalheads auf die Fahnen geschrieben haben. Ohne mit der Wimper zu zucken reihen die Herren ein Genre-Klischee ans andere…
Ähnlich retro wie die soeben in diesem Kino besprochenen Sideburn, dabei aber im Gegensatz zu diesen absolut originell: Die gleichfalls schwedischen Vidunder haben es einfach raus. Da Johannes Cronquists Orgel allgegenwärtig ist und Martin Prims Stimme der von Pablo van de Poel nicht unähnlich ist, hat der mitreißende Aufmacher „Gone With Dawn“ ein wenig DeWolff-Flair.…
Elefanten vergessen nie etwas, schon gar nicht den zweiten Teil – jedenfalls wenn das Voralbum „Like Elephants 1“ geheißen hat. Im Intro zu „Six Feet Under“ hören wir die Dickhäuter dann auch wirklich trompeten, Möwen (?) schreien und gleiten dabei fast unmerklich in die nächste Vollbedienung mit Hippiemusik dieser liebenswürdig unzeitgemäßen oder aus der Zeit…
Herrliche Hippiemusik aus Schweden, entdeckt von den in dieser Hinsicht besonders treffsicheren Crusher Records (u.a. Dean Allen Foyd, Blues Pills). „The Death Of John Hall, D.Y.“ weist schon alle erforderlichen Ingredienzien auf: garagiger Sound, psychedelische Schweineorgel, wie verweht wirkender Gesang und nur ganz leicht angezerrte Vintage-Gitarren, die sich wunderbar solierend aus der Coda schleichen, wie…
Doch, das ist richtig geschrieben! Auch wenn sich diese Psychedeliker mehr denn je nach der Barrett-Phase von Pink Floyd anhören. Überhaupt wunderbar schräg das Ganze: Dem Langspielplattendebüt „The Sounds Can Be So Cruel“ vom März 2012 folgt bereits jetzt die 23-minütige Vinyl-EP „Road To Atlas“. Und die klingt, als wäre man mit den frühen Floyd,…