• Exit Verse – Veränderung ist etwas Gutes

    Fast zehn Jahre sind seit der Trennung der so ungemein einflussreichen und experimentierfreudigen Bostoner Indierock-Band Karate vergangen. Seitdem hat sich ihr Sänger, Gitarrist und Songwriter Geoff Farina in erster Linie mit akustischer Musik in allen erdenklichen Formen beschäftigt, als Solist unter eigenem Namen genauso wie mit Glorytellers oder im Duo mit Chris Brokaw. Jetzt überrascht…

  • Wussy – Attica!

    Vier Alben hat „Amerikas beste Band“, wie Kritikergott Robert Christgau Wussy einst nannte, veröffentlicht, bis ihr der Sprung nach Europa gelang. Mit der Compilation „Buckeye“ war die Band aus Cincinnati vor zwei Jahren erstmals in Europa vorstellig geworden, nun folgt das fünfte reguläre Werk, „Attica!“. Die Nähe zu Künstlern wie Yo La Tengo, The Feelies…

  • Chris Brokaw – Gambler’s Extasy

    So ab und an fällt dem vielbeschäftigten Recken Chris Brokaw zwischen seinen unzähligen Projekten (zuletzt etwa Dirt Music mit Hugo Race und Chris Eckman) auch immer mal wieder siedend heiß ein, dass er auch ständig als Solo-Künstler unterwegs ist – meistens dann, wenn ihn die Fans nach neuem Material fragen und ihm dann auffällt, dass…

  • Chris Brokaw – Inspiration auf Reisen

    Eigentlich ist es kein Wunder, dass es sieben Jahre gedauert hat, bis Chris Brokaw mit der nun erscheinenden brillanten neuen LP „Gambler’s Ecstasy“ den regulären Nachfolger zu seinem 2005er-Rock-Album „Incredible Love“ fertigstellen konnte: Der Mann hatte einfach zu viel zu tun! Mehr als zehn Platten hat er seitdem veröffentlicht (EPs, Singles und Werke als reiner…

  • Wussy – Amerikas beste Band

    In Deutschland kennt Wussy praktisch niemand. Dabei veröffentlicht die Band aus dem Ohio Valley unter der Produzenten-Regie von Afghan Whigs-Bassist John Curley seit 2005 regelmäßig außergewöhnlich gute Platten, in denen bisweilen Größen wie Yo La Tengo, The Feelies, R.E.M. oder X widerhallen und die brillant die Brücke vom repetetiven Drone-Rock zum melodieverliebten, mit tollen Harmonien…

  • Shonen Knife – Pop Tune

    Auf dem Papier kehren Shonen Knife auf dieser Scheibe wieder zu ihren Wurzeln zurück. Genau genommen ist das aber kaum rauszuhören, denn ob die Gitarren mal lauter oder mal weniger laut aufgedreht werden: Unter der Oberfläche (die zuletzt zugegebenermaßen ja etwas rocklastiger war) bleiben Shonen Knife halt die japanischen Riot Grrrls mit für ihre Landsleute…

  • Geoff Farina – The Wishes Of The Dead

    Ein sehr schönes Beispiel musikalischer Devolution ist das neue Solo-Album von Geoff Farina. Als Vorsitzender des Prog-Trios Karate, Hälfte der Secret Stars und Vorsitzender des Folk-Trios Glorytellers übte sich Farina in verschiedensten Stilrichtungen. Auf dieser erst zweiten Solo-Scheibe nach zehn Jahren Pause präsentiert er sich als Quasi-Folkie. „Quasi“ deshalb, weil er zwar Solo-Material zur Gitarre…

  • Shonen Knife – Osaka Ramones – A Tribute To The Ramones

    Wie lässt sich das 30. Bühnenjubiläum einer Punkband wohl am besten feiern? Indem man sich auf seine Wurzeln besinnt und ein Tributealbum herausbringt. Die aus Japan stammenden Shonen Knife widmen mit „Osaka Ramones“ ihr aktuelles Album den Ramones, ihrer größten musikalischen Inspiration. Darauf zu hören sind Klassiker wie „Blitzkrieg Bop“, „Chinese Rock“, „Sheena Is A…

  • American Werewolf Academy – Everything Is Alright So Far

    Die American Werewolf Academy ist ein Trio aus Dallas in Texas – hat aber mit Americana oder Roots nichts am Hut. Stattdessen gibt es strammen Garagenrock mit Punk-Flair. Im klassischen Stile eines Gitarrenbasierten Trios haben sich die Jungs konsequent dem Powerpop verschrieben. Die Scheibe fängt auch mit zwei, drei Gassenhauern mit Mitgröl-Charakter vielversprechend an –…

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